EVG beim Bundesverkehrsminister: Der integrierte Konzern bleibt unsere rote Linie!

Für die EVG ist klar: Auch bei einer Neuordnung der Infrastrukturgesellschaften der Deutschen Bahn muss es beim integrierten Konzern bleiben. Diese rote Linie hat der EVG-Vorsitzende Martin Burkert bei einem Gespräch mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing noch einmal bekräftigt - gemeinsam mit Spitzenvertreter:innen der Mitbestimmungsgremien bei der Deutschen Bahn.

Mit dabei: Jens Schwarz, Vorsitzender des Konzernbetriebsrates, sowie Heike Moll (GBR Station & Service) und Thomas Brandt (GBR Netz AG). Einigkeit bestand unter allen Beteiligten: Alleine eine Strukturveränderung hilft dem Verkehrsträger Schiene nicht weiter. Entscheidend für die EVG ist die auskömmliche Finanzierung der Infrastruktur. Die Koalition will hierfür bis 2027 insgesamt 45 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, wovon derzeit rund die Hälfte finanziert ist. 

Für uns ist auch entscheidend, dass die Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich nicht gefährdet werden dürfen. „Die Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträge müssen erhalten bleiben“, so Martin Burkert. „Arbeitsleistungen müssen weiterhin innerhalb des DB-Konzerns vergeben werden können - das heißt sichere und tarifgebundene Arbeitsplätze vor allem im Dienstleistungsbereich."