Erstes Treffen mit Bundesverkehrsminister Wissing

Der EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel und sein Stellvertreter Martin Burkert sind am Dienstag erstmals mit dem neuen Bundesverkehrsminister Volker Wissing zusammengekommen. Bei dem Gespräch, an dem auch Staatssekretär Stefan Schnorr teilnahm, wurde eine breite Palette aktueller Themen behandelt.

So ging es unter anderem um den Zustand der Schieneninfrastruktur, um die Weiterentwicklung der Konzernstruktur der DB AG und generell um die Rolle von ÖPNV und SPNV für die künftige Mobilität in Deutschland. Für die EVG ist klar: die Verkehrswende ist dringend notwendig - und das heißt, dass die Schiene eine führende Rolle im Mobilitätssystem der Zukunft spielen muss. Dafür müssen jetzt die Voraussetzungen geschaffen werden. So ist der Hochlauf an Schieneninvestitionen unverzichtbar. Ebenso ist für uns der integrierte DB-Konzern als ein wesentlicher Faktor der Verkehrswende nicht verhandelbar. 

Erfreulich ist die Zusage von Volker Wissing, dass der Bund den Einzelwagenverkehr im Güterverkehr weiter finanziell unterstützen wird. Denn der Einzelwagenverkehr ist eine echte Möglichkeit, Güterverkehr auf die Schiene zu verlagern; er ist allerdings eigenwirtschaftliche nicht zu betreiben und muss daher unterstützt und gefördert werden.