Erfurter Bahn GmbH (EB) / Süd-Thüringen-Bahn GmbH (STB): Signale stehen auf Tarifkonflikt

Nach der Auftaktrunde am 11. Mai dieses Jahres gab es als Übergang für April bis September eine Einmalzahlung. Das Ergebnis der zweiten Verhandlungsrunde am 02. November ist gleich Null. Die Arbeitgeberseite war nicht bereit, konkrete Angebote zu unseren zentralen Forderungen zu machen.

Kein Angebot zu:

  • Einführung des EVG-Wahlmodells
  • Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge
  • Beitritt in den Fonds soziale Sicherung

Stattdessen wollte die Arbeitgeberseite lediglich ein „Übergangsangebot“ für Oktober bis Dezember 2017 mit 2,5 % auf die Entgelttabellen und für Arbeitnehmer, die laut gültiger Entgelttabelle noch unter 100% (z.Z. zwischen 95% bis 98%) liegen, sollte es Anpassungen auf 97,5%, 99 % und 100% ab Januar 2018 geben.

Das ist für uns kein Angebot! Wir haben die Arbeitgeberseite aufgefordert uns, mit Bezug auf unsere Forderungen, in den nächsten zwei Wochen ein verhandelbares Angebot zu übersenden.

Ein weiterer Verhandlungstermin wurde nicht vereinbart.