Aber so, wie sie jetzt diskutiert wird, ist sie für uns nicht akzeptabel.
Denn:

• Mit der Einmalzahlung will der Arbeitgeber die 39 Stunden-Woche für Alle einführen. So wie geplant, würde das zu nicht akzeptablen Mehrbelastungen für die RFG Beschäftigten führen.
• Die Einführung des EVG-Wahlmodells, die Leistungen des Fonds soziale Sicherung und die betriebliche Altersvorsorge werden auf die lange Bank geschoben.
• Bis Ende 2018 soll wieder Friedenspflicht herrschen. Ziel ist es, unsere Verhandlungsposition zu schwächen.

WIR wollen die 1.250 Euro Einmalzahlung für das Jahr 2017 festschreiben – aber nicht um jeden Preis! In den weiteren Verhandlungen brauchen WIR ein Druckmittel! Denn immer noch sind viele Punkte strittig, die EUCH wichtig sind:

• Die Deckelung bei der Einführung des „neuen“ Entgelts.
• Fragen zu Besitzständen, die nicht durch das „neue“ Entgelt abgedeckt sind.
• Das Thema Abschmelzung, also die „Verrechnung“ von Besitzständen mit künftigen Entgelterhöhungen.

Für die EVG ist klar:
Keine Verschmelzung auf Kosten der Beschäftigten!

Dafür stehen WIR als EVG. Wir wollen einen Abschluss, der EUREN Interessen gesamthaft Rechnung trägt.

Die Einmalzahlung kommt – und WIR werden auch unsere weiteren Forderungen durchsetzen. Dafür müssen WIR aber jetzt zusammenstehen.

WIR haben ein gemeinsames Ziel:
Das Beste für unsere Mitglieder herauszuholen. Das werden WIR 2018 gemeinsam schaffen. Denn am Ende wird unser Abschluss der bessere sein.