DB Werk Eberswalde kann erhalten bleiben

„Für das Instandhaltungswerk in Eberswalde gibt es wieder eine realistische Chance. Das Werk kann erhalten bleiben, unser Kampf und der unermüdliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen haben sich gelohnt.“ Dieses Fazit zog der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel nach dem Spitzengespräch am Montagabend in Berlin. An dem Treffen nahmen unter anderem der Vorstandsvorsitzende der DB AG, Rüdiger Grube, die zuständigen Betriebsräte aus dem Werk Eberswalde sowie, auf Betreiben der EVG, auch der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke teil.

„Für das Instandhaltungswerk in Eberswalde gibt es wieder eine realistische Chance. Das Werk kann erhalten bleiben, unser Kampf und der unermüdliche Einsatz der Kolleginnen und Kollegen haben sich gelohnt.“ Dieses Fazit zog der stellvertretende EVG-Vorsitzende Klaus-Dieter Hommel nach dem Spitzengespräch am Montagabend in Berlin. An dem Treffen nahmen unter anderem der Vorstandsvorsitzende der DB AG, Rüdiger Grube, die zuständigen Betriebsräte aus dem Werk Eberswalde sowie, auf Betreiben der EVG, auch der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke teil.

„Bis Ende Oktober soll eine unterschriftsreife Lösung auf dem Tisch liegen“, sagte der EVG-Vize. Bis dahin sollen die Verhandlungen mit einem privaten Investor abgeschlossen sein, der das Fahrzeuginstandhaltungswerk übernehmen will. „Uns war daran gelegen, dass die DB AG weiterhin Arbeitgeber bleibt, doch die Unternehmensführung wollte ihrer arbeitsmarktpolitischen Verantwortung nicht mehr gerecht werden“, kritisierte Hommel. Durch den Einstieg eines privaten Investors werde es jedoch möglich sein, einen Teil der Arbeitsplätze zu sichern. Zudem werde die EVG Sorge dafür tragen, dass die bisherigen Tarifverträge für die weiterhin beschäftigten Mitarbeiter auch künftig Geltung haben. „Das Geschäft darf nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden“, so Hommel.

Das Spitzengespräch war am Montag von einer imposanten Mahnwache begleitet werden. Mehr als 100 Eisenbahnerinnen und Eisenbahner waren mit dem Zug aus Eberswalde nach Berlin gereist, um ihrer Forderung nach einem Erhalt des Standorts erneut Nachdruck zu verleihen.