Wir wollen eine Strategie für mehr und nicht weniger Bahn. Das hat die EVG in der Aufsichtsratssitzung der DB AG am Dienstag noch einmal deutlich gemacht. Gegen alle Widerstände haben wir Kurs gehalten.

Jetzt muss der Bahnvorstand liefern. Auf der nächsten Aufsichtsratssitzung, am 8. Juni, werden die von der EVG eingeforderten langfristigen Strategiekonzepte vorgelegt. Klare Vorgabe ist: Wir wollen wissen, wie die Geschäftsfelder Cargo, Regio, Dienstleistungen sowie Werke und Instandhaltung weiterentwickelt werden, wo diese 2030 stehen sollen und welche Maßnahmen nötig sind, um diese Ziele zu erreichen. Vorher fallen keine Entscheidungen.

Auch unsere Betriebsräte haben da mitzureden. Wir haben sichergestellt, dass in den nächsten Wochen alle Maßnahmen zu „Konzernumbau“ und „Zukunft Bahn“ ergebnisoffen mit den innerbetrieblichen Interessenvertretungen zu diskutieren sind.

Die EVG kämpft für mehr Wachstum und Qualität im Schienenverkehr. Dazu gibt es keine Alternative.