Arbeit 4.0: DGB fordert Beachtung des Arbeitsschutzes

In der Diskussion um die fortschreitende Digitalisierung der Arbeit hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mehr Schutz der Arbeitnehmer vor neuen Belastungen gefordert. „In den vergangenen 40 Jahren haben wir deutliche Fortschritte beim Schutz vor Lärm, Staub oder körperlicher Überlastung gemacht", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann am Donnerstag anlässlich eines Treffens mit dem Bundeskabinett im brandenburgischen Merseburg. „Die heutigen Belastungen sind gänzlich anderer Natur.“ Bei der gesamten Entwicklung müsse der Mensch im Mittepunkt stehen, so Hoffman weiter.

In der Diskussion um die fortschreitende Digitalisierung der Arbeit hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mehr Schutz der Arbeitnehmer vor neuen Belastungen gefordert. „In den vergangenen 40 Jahren haben wir deutliche Fortschritte beim Schutz vor Lärm, Staub oder körperlicher Überlastung gemacht", sagte DGB-Chef Reiner Hoffmann am Donnerstag anlässlich eines Treffens mit dem Bundeskabinett im brandenburgischen Merseburg. „Die heutigen Belastungen sind gänzlich anderer Natur.“ Bei der gesamten Entwicklung müsse der Mensch im Mittepunkt stehen, so Hoffman weiter.

Vizekanzler Sigmar Gabriel sagte auf dem Treffen mit den Sozialpartnern, dass die Digitalisierung sowohl Chancen als auch Herausforderungen für den Arbeitsmarkt biete. Diese sollten „nicht ängstlich, sondern mutig“ angegangen werden, so der SPD-Chef.

Auch die EVG befasst sich intensiv mit den Herausforderungen der Digitalisierung. Unsere Gewerkschaft verhandelt mit der DB AG einen Tarifvertrag zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung der Funktionsgruppen und des Entgeltsystems mit dem Namen „Arbeit 4.0“. Dieser Tarifvertag soll in allen Unternehmen im Bereich der Deutschen Bahn abgeschlossen werden.