Zum Ende des Verhandlungstages legte die Geschäftsführung das folgende erste Angebot vor:

• 60 Euro Erhöhung in zwei Stufen: 30 Euro ab 01.04.2018 und weitere 30 Euro ab 01.04.2019
• Arbeitnehmer im Bereich Service sollen zukünftig für die Einsatzzeit beim Kunden eine Funktionszulage von 10 Euro je Stunde (statt bisher 2,10 Euro je Einsatz-stunde) erhalten. Gleichzeitig sollen die 21 Euro Auslöse für jeden Serviceeinsatztag entfallen.
• Erhöhung Nachtschichtzulage auf 3 Euro je Stunde
• Erhöhung der Arbeitszeit von 35 auf 36 Wochenstunden ohne Lohnausgleich befristet bis 31.03.2020. Für diese Zeit soll ein Übertragungsvolumen von 200 Stunden Minderleistung gelten.Die gesamte Entgeltsumme für den Lohnausgleich bis März 2020 soll in einen Qualifizierungsfond fließen, der für Qualifizierungsmaßnahmen verwendet werden soll.
• Beitritt in den Fonds soziale Sicherung (Zeitpunkt noch offen)
  
  

Die Tarifkommission wird im Vorfeld der nächsten Verhandlungen mit den EVG-Mitgliedern das „Angebot“ diskutieren.

Am 8. Mai 2018 werden die Verhandlungen fortgesetzt.