Die angebotene Entgelterhöhung von 5,8 Prozent bezieht sich auf eine utopische Laufzeit von 34 Monaten und bleibt hinter unseren Forderungen noch deutlich zurück. Lange Laufzeiten von mehr als 2 Jahren werden dem ständigen Wandel im Eisenbahnsektor nicht gerecht – deshalb gibt es EVG‐ Grundsatzbeschlüsse, die die Laufzeit unserer Tarifverträge begrenzen. Wir halten an unserer Forderung von6,3 Prozent Entgelterhöhung bei einer Laufzeit von 24 Monaten fest.

Eine erste Annäherung gibt es bei der Erhöhung der Ausbildungsvergütung, bei der Einführung eines Zeitguthabenkonten‐TV und der Anpassung des Haustarifvertrages.

Keine Berücksichtigung im Arbeitgeberangebot zur

• Einführung einer Wissensvermittlerprämie zur Honorierung von Ausbildungs- und Anleitungstätigkeiten sowie
• Einführung einer tariflichen Regelung zum Fonds Wohnen und Mobilität

Wir haben deutlich gemacht, dass das Gesamtpaket inkl. der Kernforderungen wichtige Bestandteile unserer Forderungen für unsere Kolleginnen und Kollegen sind.

Zum nächsten Termin erwarten wir ein deutlich verbessertes Gesamtangebot. Die Verhandlungen werden am 31. März 2021 fortgesetzt.