
Rotstift und Rente passen nicht zusammen
Die EVG fordert von der Rentenkommission der Bundesregierung ein tragfähiges und langfristiges Konzept zur Stabilisierung der Alterssicherung.
Die EVG fordert von der Rentenkommission der Bundesregierung ein tragfähiges und langfristiges Konzept zur Stabilisierung der Alterssicherung.
Für die Altersversorgung Deutsche Reichsbahn (AVDR) steht eine politische Lösung weiter auf der Tagesordnung. Der Arbeitskreis Rentenüberleitungsgesetz (AK RÜG) der EVG befasste sich am Mittwoch mit dem weiteren Vorgehen.
In die Suche nach einer politischen Lösung für die Problematik der Altersversorgung Deutsche Reichsbahn (AVDR) kommt Bewegung.
Die DGB-Kampagne für einen Kurswechsel bei der gesetzlichen Rente bekommt Rückenwind. 63 Prozent der abhängig Beschäftigten meinen, dass heute Reformen am Rentensystem vorgenommen werden müssen. Das hat eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts ergeben.
Mit bundesweit rund 100 Aktionen hat der DGB am Freitag für die Stärkung der gesetzlichen Rente protestiert. Bei den Aktionen wurden alle politischen Parteien aufgefordert, unverzüglich zu handeln.
Am Freitag sind zahlreiche Teilnehmer in Kassel für eine gute Rentenpolitik auf die Straße gegangen. Einen Monat vor der Bundestagswahl hatte der DGB unter dem Motto „Zeit zu demonstrieren!“ zu der Protestkundgebung aufgerufen.
Zwei Themen waren es, die beim Besuch von DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell in der DB Cargo-Zentrale in Mainz im Mittelpunkt standen: das Steuer- und Rentenkonzept des Deutschen Gewerkschaftsbundes sowie die Frage von nötigen Investitionen ins Schienennetz.
Auch in der Ferienzeit macht die DGB-Rentenkampagne keine Pause. Mit einer „Floßaktion“ pünktlich zu Beginn der Sommerferien erinnerte der DGB am Dienstag in Berlin an unsere zentralen Forderungen. Motto der Aktion: Rente muss für Urlaub reichen - auch morgen.
Die EVG hat das Rentenprogramm der SPD als „richtige Schritte zu mehr Rentengerechtigkeit“ begrüßt.
Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften fordern einen Kurswechsel bei der gesetzlichen Rente. Am Mittwoch haben wir mit einer bundesweiten Pendleraktion an rund 300 Standorten auf unsere Forderungen aufmerksam gemacht.