Meldungen zu #Bundestagswahl

Cosima Ingenschay und Heike Moll: Warum die Deutsche Bahn nicht zerschlagen werden darf

Cosima Ingenschay und Heike Moll: Warum die Deutsche Bahn nicht zerschlagen werden darf

Kurz vor der Bundestagswahl hat die Debatte um eine mögliche Zerschlagung der Deutschen Bahn wieder Fahrt aufgenommen. Die Trennung von Netz und Betrieb würde die Branche auf Jahre lähmen, warnen EVG-Vorständin Cosima Ingenschay und Heike Moll, Gesamtbetriebsratsvorsitzende DB Station & Service, im Standpunkt vom Tagesspiegel Background. So ließen sich die Klimaziele nicht erreichen.

Bündnis für eine zweite Bahnreform ist Bündnis gegen Beschäftigung

Bündnis für eine zweite Bahnreform ist Bündnis gegen Beschäftigung

Ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen fordert in einem gemeinsamen Papier eine „Bahnreform 2.0“. Wenig Neues ist in diesem Positionspapier zu finden, vielmehr aufgewärmte und längst widerlegte Thesen und Behauptungen. Das Bündnis fordert unter anderem eine Trennung von Netz und Betrieb – zu einer Zeit, in der die DB massive Schäden am Schienennetz bewältigen muss.

Klimaschutz: Chance vertan

Klimaschutz: Chance vertan

Die Bundesregierung hat kurz vor Schluss der Wahlperiode noch das Klimaschutzgesetz überarbeitet und ein entsprechendes Maßnahmenpaket für 2022 aufgelegt. Allerdings: Neue Impulse für die Schiene? Leider Fehlanzeige. „Aus verkehrspolitischer Sicht ist eine Chance verpasst worden“, kommentiert der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert.

Schienengipfel: „Wenn der Bahnsektor zur Jobmaschine werden soll, braucht das Personal Sicherheit“

Schienengipfel: „Wenn der Bahnsektor zur Jobmaschine werden soll, braucht das Personal Sicherheit“

Der Deutschland-Takt soll zum Europa-Takt werden. Dafür haben sich am Montag die Teilnehmer*innen des „Schienengipfels“ der Bundesregierung ausgesprochen. Außerdem sollen Hochgeschwindigkeits- und Nachtzüge die Eisenbahn zur Alternative für Auto und Flugzeug machen. Teilnehmer*innen des Online-Gipfels waren Vertreter*innen der EU-Kommission, Verkehrsminister*innen, sowie zahlreiche Vertreter*innen von Verbänden. EVG-Vize Martin Burkert war als Vorsitzender der Allianz pro Schiene vertreten.