
EVG fordert alle Arbeitgeber auf: Verantwortung übernehmen, die Krise meistern
Die EVG fordert die Arbeitgeber in unserem Organisationsgebiet auf, in der anhaltenden Corona-Krise ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
Die EVG fordert die Arbeitgeber in unserem Organisationsgebiet auf, in der anhaltenden Corona-Krise ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
„Zahlreiche Eltern wissen nicht, wie sie an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können, weil die Betreuung der Kinder nicht sichergestellt ist“, berichtet Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der EVG.
Die EVG fordert von der Politik eine bundesweit einheitliche Verpflichtung zum Tragen von Schutzmasken in allen Verkehrsmitteln. Ob Flugzeug, ÖPNV, Schienen-Fernverkehr, Busse, S-, U- und Straßenbahnen, Taxis oder Fahrzeuge privater Fahrdienste - hier kann es keine Ausnahmen geben.
In Erfüllung unserer traurigen Pflicht teilen wir euch mit, dass unsere geschätzte Kollegin Madeleine Kremer am 05.05.2020 im Alter von 61 Jahren verstorben ist. Madeleine Kremer wurde bereits im Jahr 1977 Gewerkschaftsmitglied. Sie engagierte sich bereits als junger Mensch in der betrieblichen Interessensvertretung ihrer Dienststelle.
Zum 1. Mai haben die EVG-Geschäftsstellen Magdeburg und Halle „Verstärkung“ erhalten. Kollege Martin Kröber hat hier als Gewerkschaftssekretär seine Arbeit aufgenommen.
Mitgliederwerbung in der Krise? Geht. In zwei Videokonferenzen haben sich mehr als 30 Kolleginnen und Kollegen darüber ausgetauscht, wie wir auch in Zeiten der Kontaktsperre neue Mitglieder für unsere Gemeinschaft gewinnen können.
Nach drei Verhandlungsrunden konnte die EVG für ihre Mitglieder bei Abellio Rail NRW GmbH, Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH, Abellio Rail Baden-Württemberg GmbH und der WestfalenBahn ein umfangreiches Gesamtpaket mit deutlich mehr Geld vereinbaren.
Solidarisch ist man nicht alleine - so lautete das Motto am 1. Mai 2020. Einige EVG-Kolleg*innen sind daher an diesem Tag rausgegangen, um am Leipziger Hauptbahnhof Mai-Nelken und Pins zu verteilen.
Wir fordern eine tarifvertragliche Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 90 % des Nettoentgeltes für unsere Mitglieder. Hintergrund sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die auch weitereichende Auswirkungen auf den SPNV haben. Wir möchten daher auch im SPNV für die nächsten Monate gut aufgestellt sein, falls Kurzarbeit doch noch ein Thema werden sollte.
Wegen der aktuellen Coronakrise wurden die Feierlichkeiten der DGB-Gewerkschaften in diesem Jahr leider nur virtuell im Internet durchgeführt – dies aber immerhin sehr gelungen und erfolgreich.