
EVG fordert faire Rahmenbedingungen im Wettbewerb
Die EVG hat die Entscheidung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) kritisiert, dem Fernbusbetreiber Flixbus eine Ausnahmegenehmigung für die Strecke Chemnitz – Leipzig zu erteilen.
Die EVG hat die Entscheidung des Landesamts für Straßenbau und Verkehr (LASuV) kritisiert, dem Fernbusbetreiber Flixbus eine Ausnahmegenehmigung für die Strecke Chemnitz – Leipzig zu erteilen.
Die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten im Öffentlichen bzw. im Schienen-Personen-Nahverkehr (ÖPNV und SPNV) müssen besser abgesichert werden. Das fordert die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat den Vorstand der Deutschen Bahn zu einer raschen Trendwende aufgefordert.
Der EVG-Landesverband Bayern hatte am Freitag nach Nürnberg zu seinem alljährlichen Eisenbahnertag eingeladen. Zum 10-jährigen Jubiläum sind in diesem Jahr rund 500 Gäste der Einladung gefolgt – das Festzelt auf dem Nürnberger Volksfest war prall gefüllt.
Die EVG hat ihre Forderung nach Änderungen im Vergaberecht erneuert. Anlass ist eine Tagung vom DGB und der Friedrich-Ebert-Stiftung am Mittwoch zum Thema: „Zwei Jahre Reform des Vergaberechts – wie weiter mit den sozialen Kriterien und Tariftreue in der öffentlichen Auftragsvergabe“
Der Verein mobifair ist nun auch in Luxemburg vertreten. Bereits seit Jahren arbeitet mobifair europäisch - der jetzige Schritt ist daher ein konsequenter Ausbau ihrer Aktivitäten im Kampf für den fairen Wettbewerb.
Wer mit der Bahn in den Urlaub fährt, tut etwas Gutes für die Umwelt. Nicht aber für den eigenen Geldbeutel. Das muss sich ändern, fordert die Allianz pro Schiene. Die EVG unterstützt diese Forderung.
Der Landesverband NRW der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fordert den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) auf, Ausbildungsstandards insbesondere für Lokführer in den Ausschreibungsbedingungen vorzuschreiben.
Wenn eine Verkehrswende in Deutschland gelingen soll, muss mehr in die Schiene und weniger in die Straße investiert werden. Das hat ein Vergleich der Allianz pro Schiene und SCI Verkehr mit anderen europäischen Ländern ergeben.
Das EU-Parlament hat am Mittwoch die Reformvorschläge an den Verkehrsausschuss zurückverwiesen. Damit sind Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen von Bus- und LKW-Fahrer/innen zunächst vom Tisch.