Coronapandemie: Impfzentren der DB AG wieder geöffnet
Der Kampf gegen die vierte Corona-Welle läuft auf Hochtouren. Wir als EVG bitten euch: Seid weiter umsichtig und verantwortungsvoll, nehmt die Impfangebote an. Auch der Arbeitgeber reagiert.
Der Kampf gegen die vierte Corona-Welle läuft auf Hochtouren. Wir als EVG bitten euch: Seid weiter umsichtig und verantwortungsvoll, nehmt die Impfangebote an. Auch der Arbeitgeber reagiert.
SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP haben im Koalitionsvertrag vereinbart, das Rentenniveau zu stabilisieren und die gesetzliche Rente zu stärken. Das begrüßt die EVG. Eine geplante Maßnahme der neuen Ampelkoalition verkehrt diese Absicht allerdings ins Gegenteil: Der sogenannte Nachholfaktor soll bei der Rentenanpassung kurzfristig und schon vier Jahre früher als derzeit gesetzlich festgelegt wieder aktiviert werden.
Zum anstehenden Fahrplanwechsel am 12. Dezember wird das TagesTicket M Fern F (2. Klasse) mit freiwilliger Zuzahlung in Höhe von 30 Cent wieder eingeführt. Grund dafür ist, dass durch die Erhöhung der Fernverkehrspreise der geldwerte Vorteil der Freifahrt 2. Klasse von 44,29 Euro die monatliche Steuerfreigrenze von 44 Euro kurzfristig überschreitet.
Die neue Ampelregierung will in der anstehenden Wahlperiode eine Reihe von Vorhaben im Bereich Pflege und Gesundheit auf den Weg bringen - so sieht es der Koalitionsvertrag vor. Geplant sind Verbesserungen für die häusliche Pflege. Die Chance auf einen Einstieg in die Pflegebürgervollversicherung wurde aber vertan.
SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP haben im Koalitionsvertrag eine ganze Palette von Vorhaben im Bereich Alterssicherung vereinbart. Die gesetzliche Rente soll stabilisiert und gestärkt werden - es sind aber auch kritische Eingriffe vorgesehen. Für die betriebliche Altersvorsorge verheißen die Ampel-Pläne nichts Gutes. Umso mehr kommt es auf die konkrete Ausgestaltung und intensive Begleitung der Gesetzesvorhaben durch die Gewerkschaften an.
Am Freitag ist der „World Toilet Day“ („Welttoilettentag“). Dieser internationale Aktionstag macht seit nun 20 Jahren auf das Recht aufmerksam. „müssen zu dürfen“. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich in den letzten 20 Jahren weltweit einiges verbessert. So verfügen mittlerweile zumindest 54% der Weltbevölkerung über eine reguläre, an die Kanalisation angeschlossene Toilette im eigenen Haushalt, 2000 waren es weniger als 30%.
„Familien, die einen Angehörigen pflegen oder Eltern, die Kinder zu Hause betreuen, stehen angesichts der vierten Corona-Welle vor herausfordernden Wochen. Sie leisten Enormes und brauchen weiter finanzielle Unterstützung und Planbarkeit. Die EVG begrüßt daher die Verlängerung der Pflege-Akuthilfen und des Kinderkrankengeldes, die von Bundestag und Bundesrat beschlossen wurden“, so Martin Burkert, stellvertretender Vorsitzender der EVG.
Zum internationalen „World Toilet Day“ („Welttoilettentag“) haben wir mit Elisabeth Springer, von der Ortsfrauenleitung (OFL) Berlin und Tanja Feuerbaum, Vorsitzende der OFL Hamm-Bielefeld und Mitglied der Bundesfrauenleitung, gesprochen. Beide sind im Arbeitskreis World Toilet Day der EVG-Bundesfrauenleitung aktiv.
Die EVG fordert von der künftigen Bundesregierung eine fortschrittliche Sozialpolitik ein. Hintergrund sind die aktuell laufenden Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene. SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP beraten zurzeit in 22 Facharbeitsgruppen über einen gemeinsamen Koalitionsvertrag.
Nach dem gelungenen Auftakt der Zukunftswerkstatt der Region Mitte in Fulda im September folgten die Zukunftswerkstätten in den Regionen Süd-West in Mannheim, Süd in Augsburg und West in Davensberg.