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Es muss endlich gehandelt werden

Vor dem Hintergrund des Eisenbahnunfalls in Mannheim hat die EVG ihre Forderungen nach einer einheitlichen Ausbildung und besseren Kontrolle von Lokführern noch einmal untermauert. "Ohne über die tatsächlichen Ursachen spekulieren zu wollen zeigt dieser Vorfall wieder einmal, dass hinterfragt werden muss, welche Qualifikationen nötig sind, um auf dem deutschen Netz Eisenbahn zu fahren, machte EVG-Vorstand Reiner Bieck deutlich.

EVG stellt die Frage nach Schadensersatz durch Zugunglück in Mannheim Alexander Kirchner: "Das wird Thema in der nächsten Aufsichtsratssitzung"

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat angekündigt, den Eisenbahnunfall von Mannheim zum Thema der nächsten Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn zu machen. "Ich möchte dezidiert wissen, auf welche Summen sich die Schäden sowohl am gerammten Eurocity wie auch an der beschädigten Infrastruktur belaufen, welche Personal- und Materialkosten im Hinblick auf das Räumen der Unfallstelle und die anschließende Reparatur der Gleisanlagen entstanden sind und mit welchen Folgekosten die DB AG, etwa durch Entschädigungszahlungen angesichts der aus dem Unfall resultierenden Verspätungen, konfrontiert worden ist", machte der EVG-Vorsitzende deutlich.

EVG fordert ganzheitliches Konzept zur Werkestruktur DB AG

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat den Vorstand der Deutschen Bahn aufgefordert, endlich ein zukunftsfähiges Konzept für den Werkebereich vorzulegen. Hintergrund ist die Ankündigung der DB AG, wonach im Bereich der Instandhaltung in den nächsten fünf Jahren rund 1.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Ausschlaggebend für diesen Schritt seien deutliche Kapazitätsrückgänge.

Die deutschsprachigen Verkehrsgewerkschaften fordern Bahnchefs zu mehr Kontrollen auf

Der Mangel an Kontrollen im Schienengüterverkehr bezüglich Ausbildung, Fahrerlaubnis und der Fahrzeiten des Lokführer stellt ein zunehmendes Problem im europäischen Eisenbahnwesen dar. Diese gemeinsame Auffassung vertreten die Vorsitzenden der deutsch-sprachigen Eisenbahngewerkschaften in Europa. Die Vorsitzenden der EVG (Deutschland), vida (Österreich), SEV (Schweiz) und FNCTTFEL (Luxemburg) forderten die Eisenbahnverkehrsunternehmen in Europa deshalb zu mehr Kontrollen auf. Anlass dazu war der Unfall in Mannheim, bei dem ein Güterzug mit einem Eurocity kollidierte. Die Vertreter der vier Eisenbahngewerkschaften trafen sich am Rande des Kongresses der Internationalen Transportarbeiterföderation (ITF) in Sofia.

EVG macht deutlich: GDL hatte kein Interesse an einer fairen Kooperationsvereinbarung

"Die EVG war bereit, eine Kooperationsvereinbarung abzuschließen, die eine angemessene Beteiligung beider Gewerkschaften in künftigen Tarifverhandlungen gewährleistet. Die GDL sah sich dazu nicht in der Lage und hat sich weiteren Gesprächen auf dieser Grundlage verweigert". Mit diesen Worten fasste Alexander Kirchner, Vorsitzender der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), das Ergebnis des heutigen Spitzengesprächs zusammen. EVG, GDL und der Arbeitgeberverband Agv MoVe hatten bereits in der dritten Runde Möglichkeiten erörtert, den Vertretungsanspruch der Gewerkschaften für die verschiedenen Berufsgruppen einvernehmlich zu regeln.

EVG fordert zum Schutz von Lokführern höhere Versicherungssummen für Unfälle im Bereich der Eisenbahn

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat den Bund aufgefordert, die Verordnung zur Versicherungspflicht von Eisenbahnverkehrsunternehmen umgehend zu überarbeiten. "Die derzeitige Regelung gefährdet im Zweifel die Existenz eines Lokführers, das sind wir nicht bereit hinzunehmen", machte Kirchner deutlich.

EVG fordert 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 150 Euro im Monat für alle 100.000 Mitglieder der EVG bei der Deutschen Bahn

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert für ihre rund 100.000 Mitglieder, die bei der DB AG beschäftigt sind, 6 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 150 Euro mehr pro Monat. Gleichzeitig fordert die EVG, dass die gut 5.000 bei ihr organisierten Lokführer wieder unter die Tarifregelungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft fallen. Neben der Forderung nach mehr Geld für alle Mitglieder will die EVG zudem verschiedene Tätigkeitsgruppen/Berufsbilder im Unternehmen weiterentwickeln.