
EVG äußert sich kritisch zum neuen Nachtzugangebot
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat sich kritisch zum neuen Nachtzugangebot von ÖBB und DB AG geäußert.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat sich kritisch zum neuen Nachtzugangebot von ÖBB und DB AG geäußert.
Etlichen Beschäftigten im Bordservice werden in diesem Monat Lohnbestandteile nicht aus-gezahlt. Und zwar die Umsatzprovision. Grund, laut Arbeitgeber: Ein Fehler im System. EVG und GBR sagen ganz klar: Das ist ein Skandal!
Seit Monaten fordert der Betriebsrat der DB Regio AG in Thüringen verlässliche Dienst- und Einsatzpläne. Damit die Beschäftigten ihre Freizeit und ihre Ruhetage planen können - mit mehr als nur ein paar Tagen Vorlauf.
Die EVG fordert mehr Anstrengungen für Sicherheit in Zügen, Bussen und Bahnhöfen. Wir haben die DB jetzt aufgefordert, eine neue Vereinbarung mit uns und dem Konzernbetriebsrat abzuschließen.
Verlässlichkeit und Planungssicherheit für das Fahrpersonal bei der DB Fernverkehr! Das ist die Forderung der EVG und des Gesamtbetriebsrats.
Am Donnerstag führt die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) einen internationalen Aktionstag für Zugbegleiter durch. Damit soll auf die Bedeutung der Kolleginnen und Kollegen für die Eisenbahnsicherheit sowie für Komfort und Sicherheit der Fahrgäste hingewiesen werden.
Die EVG hat einen Super-Abschluss erzielt: 5,1 Prozent mehr - 2,5 Prozent ab 01.04.2017 und 2,6 Prozent ab 01.01.2018 inklusive Wahlmodell.
EVG und Gesamtbetriebsrat Fernverkehr fordern: Die Dienstpläne für das Fahrpersonal müssen endlich verlässlicher werden. Mitte Januar werden wir die Verhandlungen zu einer entsprechenden Vereinbarung wieder aufnehmen.
Die EVG kritisiert seit langem die Vergabe von Leistungen der DB Sicherheit an Subunternehmer. Mit Recht, wie zwei aktuelle Vorfälle zeigen:
Vom 12. bis zum 14. Juni 2017 fand in Boppard (Rhein) das zentrale Lokführerseminar der Lokführer/-innen in der EVG statt.