
Zukunft der Mobilität: EVG fordert Weichenstellung - auch für den DB-Konzern!
Welche Rolle wird die Deutsche Bahn im Personenverkehrsmarkt der Zukunft spielen? In Deutschland, in Europa?
Welche Rolle wird die Deutsche Bahn im Personenverkehrsmarkt der Zukunft spielen? In Deutschland, in Europa?
Anfang November hatte die EVG einen klaren Zukunftsplan für den Personenverkehr bei der DB AG gefordert. Die DB hat nun unseren Vorschlag aufgegriffen und wird zu einem „Runden Tisch Mobilität“ einladen.
Die Deutsche Bahn bricht offenbar ihr Versprechen, im Rahmen der Werkestrategie, alle FZI-Werke zu erhalten. Aktuelle Pläne sehen für Bremen vor, die Instandhaltung der Baureihe 218 zu verlagern und die Lokhalle zu schließen.
In diesen Tagen ist Köln die Metropole der Mitbestimmung: Rund 1000 Interessenvertreterinnen und –vertreter aus unserem Organisationsgebiet sind in der Domstadt zur Mitbestimmungskonferenz der EVA-Akademie, der Bildungsgesellschaft der EVG zusammengekommen. Bis Mittwoch diskutieren Betriebs- und Personalrät/innen, Jugend- und Auszubildenden-vertreter/innen und Schwerbehindertenvertrauenspersonen über die zukünftigen Herausforderungen an die Mitbestimmung.
Das Beste kommt oft zum Schluss – so auch bei der Mitbestimmungskonferenz in Köln. Mehr als 100 Kolleginnen und Kollegen kamen während der politischen Podiumsdiskussion in orangenen Warnwesten auf die Bühne und sorgten damit für das stärkste Bild der dreitägigen Konferenz. Sie unterstützten damit eine Forderung, die Achim Schraml, Sprecher der zentralen Fachgruppe Bus, in die Diskussion einspeiste: „Die Politik muss aufwachen. MussPlusBus – die Muss-Vorschrift zum Personalübergang gehört ins Gesetz.“
Die EVG geht mit einem starken Drei-Säulen-Programm in die anstehende Betriebsratswahl. Mitbestimmen. Mitgestalten. Mit uns. Zu jeder dieser Säulen stellen wir in der imtakt Beispiele erfolgreicher Betriebsratsarbeit vor. In dieser Ausgabe zeugen wir Beispiele dafür, wie EVG-Betriebsräte die Arbeitsbedingungen ihrer Kolleginnen und Kollegen aktiv gestalten.
Die Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung der DB Regio Schiene/Bus hat in einem InfoEXTRA die Methoden bemängelt, mit denen potenzielle Bewerber/-innen in die Bussparte gelockt werden. Auch die EVG hatte bereits auf die Tücken eines zentralen Recruitings hingewiesen.
In der Sitzung des Teilkonzernbetriebsrates (TKBR) am Donnerstag hat die EVG-Fraktion den Arbeitgeber aufgefordert, die Übergriffszahlen auf die Beschäftigten offenzulegen.
Seit Freitagmittag, 13 Uhr, steht das vorläufige Ergebnis der Betriebsratswahlen bei der DB AG fest. Da waren alle Stimmen ausgezählt und in entsprechende Listen eingetragen. Für die EVG bedeutet das: 79 Prozent aller Mandate sind an Listen mit Kandidatinnen und Kandidaten der EVG gegangen oder durch Personenwahl erzielt worden. Ein tolles Ergebnis!
Ein ungewöhnlicher Anblick erwartete die Mitglieder des DB-Aufsichtsrates am Mittwochmorgen vor dem Bahn-Tower in Berlin.