
Corona-Pandemie: Niemand darf durch die Krise zu Schaden kommen!
Gerade in der Krise kommt es auf die Leistungsträger einer Gesellschaft an. Sie verdienen Respekt und Wertschätzung, auch wenn die aktuelle Corona-Krise vorüber ist.
Gerade in der Krise kommt es auf die Leistungsträger einer Gesellschaft an. Sie verdienen Respekt und Wertschätzung, auch wenn die aktuelle Corona-Krise vorüber ist.
Eine Arbeitnehmerüberlassung liegt vor, wenn z. B. Lokführer*innen von einem Arbeitgeber (Verleiher) einem Dritten (Entleiher) gegen Entgelt für begrenzte Zeit überlassen werden. Die Rechte und Pflichten des Arbeitgebers bleiben beim Verleiher. Somit beim Personaldienstleister.
Wo wir hinsehen: Entlassungen, Insolvenzen, Kurzarbeit. Wo stehen wir bei der Bahn? Der Eigentümer fordert den Vorstand auf, mit den Sozialpartnern einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-bedingten Verluste zu verhandeln.
Aggressiv und penetrant versuchen die „Drücker“ der GDL, Mitglieder zu werben. Dabei sind sie selbst massiv unter Druck: Entweder sie bringen neue Mitglieder oder sie verschwinden von den Listen bei den nächsten Betriebsratswahlen. Die Not muss schon sehr groß sein, wenn man zu solchen Mitteln greift.
In letzter Zeit erreichen uns immer mehr beunruhigende Nachrichten von unseren Mitgliedern, in denen sie schildern, wie sie von Mitgliedern einer anderen Gewerkschaft massiv beleidigt und sogar bedroht werden.
In enger Abstimmung mit den Betriebsräten der EVG entwickelte der Arbeitgeber das Projekt „Führerraum der Zukunft“. Dieses Konzept ebnet auch den Weg in die ETF und CER. Somit können europäische Normen verbessert, unsere Vorstellungen verwirklicht und letztlich Schienenfahrzeuge der Zukunft gebaut werden.
Wir unterstützen solidarisch die Forderungen der GJAV, des GBR und GSVP der DB Vertrieb nach höheren Ausbildungszahlen! Verpackt in eine „neue Bildungsstrategie“ fährt der Arbeitgeber offenbar die Ausbildungsquote auf „leisen Sohlen“ mehr und mehr zurück.
Bordpersonale verdienen einen geschützten Raum für ihre gesundheitliche und körperliche Sicherheit! In den Zügen des Nahverkehrs gibt es aber keine Möglichkeit des Selbstschutzes gegen Aggressionen oder des Rückzuges zum gelegentlichen Durchatmen.
Die ZFG Nahverkehr freut sich darüber, dass ein vergünstigtes Ticket mehr Menschen in den ÖPNV bringt! Dabei stoßen die Infrastruktur- und Verkehrsunternehmen aber massiv an ihre Kapazitätsgrenzen. Es bedarf einer deutlichen Ausweitung des Angebots, bevor man die steigende Nachfrage bewältigen kann.
Es reicht! Ukraine-Tickets, 9-€-Ticket, Pandemie: Den Beschäftigten wird von außen einiges abverlangt. Das ist das eine. Hausgemachtes kommt hinzu: katastrophale Betriebslage, nicht funktionierende IT auf allen Ebenen, geringe Ausbildungsquote (2 %), hohe Krankenstände…