HLB Basis AG: Gleiche Arbeitszeitregelung für Busfahrer
Die EVG konnte für die Busfahrer bei der HLB Basis AG eine gleiche Arbeitszeitregelung wie im HLB Konzern tarifvertraglich vereinbaren.
Die EVG konnte für die Busfahrer bei der HLB Basis AG eine gleiche Arbeitszeitregelung wie im HLB Konzern tarifvertraglich vereinbaren.
Am Donnerstag hat die Betriebsgruppe SBG, NL Villingen zum Info-Tag nach Rottweil eingeladen. Kollege Andreas Bach von der GUV und Michael Hänel von der EVG-Geschäftsstelle Karlsruhe waren vor Ort und stellten die Leistungen der GUV und vom Fonds soziale Sicherung vor. Ebenso wurde nochmals über den jüngsten Tarifabschluss der SBG berichtet, der nach 2 grandiosen Warnstreiks endlich am 09. Juni abgeschlossen werden konnte.
Die EVG pocht weiterhin auf die Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen im öffentlichen Personen-Fernverkehr. „Der Fernbus wird auch gut zwei Jahre nach dessen Liberalisierung gegenüber der Schiene bevorteilt“, kritisierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Konkret verlangte er die Einführung einer Busmaut und die Beteiligung der Betreiber an den Infrastrukturkosten, also zum Beispiel an Bau und Unterhalt von Busbahnhöfen.
Am Samstag sind in Würzburg rund 350 Busfahrer auf die Straße gegangen, um für faire Bezahlung zu protestieren. Aufgerufen zu der Demonstration haben die EVG und ver.di. Beide Gewerkschaften fordern die Anwendung der EU Verordnung 1370. Danach müssen bei Ausschreibungsverlusten die betroffenen Busfahrer mit Ihren erworbenen Lohn und Sozialleistungen übernommen werden.
Vor einundsiebzig Jahren, am 15. Februar 1945, wurde die Stadt Cottbus von alliierten Luftverbänden angegriffen. Durch den Angriff wurden viele Einwohner obdachlos oder kamen ums Leben. 2010 organisierte die rechte Partei NPD das erste Mal zum Jahrestag der Bombenangriffe eine Kundgebung und gab ihre verfälschte Sichtweise zu diesem Tag wieder. 2011 gründete sich daraufhin das Bündnis "Cottbuser Aufbruch" und führt seitdem jährlich eine Gegendemonstration durch. Unter dem Motto "Cottbus bekennt Farbe" beteiligten sich Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Unternehmen und viele andere an der Demonstration.
Die Arbeitgeberseite unterbreitete zum Auftakt der Einkommensrunde 2015 für die Beschäftigten der Regional Bus Stuttgart GmbH (RBS) zwei unterschiedliche Angebote zum Entgelt in Abhängigkeit des Wegfalls der Kürzung beim Weihnachtsgeld ob JA oder NEIN.
Die zuständigen Tarifkommissionen (TK’en) haben beschlossen, die Fortsetzung der Tarifverhandlungen für die Verkehrsgesellschaft mbH Untermain (VU), und den Tarifvertrag Fernlinie Omnibusverkehr Franken GmbH (OVF) und die Verhandlungen bei der OVF, Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO), Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA) und Regionalbus Ostbayern GmbH (RBO) zur Einkommensrunde 2015 mit einer gemeinsamen Forderung durchzuführen.
Im Ergebnis einer harten Tarifrunde, unterstützt von Warnstreiks, hat die EVG für ihre Mitglieder bei der SBG SüdbadenBus GmbH eine Entgelterhöhung analog des Abschlusses DB AG plus weiterer Verbesserungen durchgesetzt.
Die EVG hat ihre wesentlichen Forderungen bei den Verhandlungen zur Weiterentwicklung des Demografie-Tarifvertrages durchgesetzt. So erhalten Beschäftigte im DB Konzern, die die „Besondere Teilzeit im Alter“ nicht nutzen können, ab dem 59. Lebensjahr einen Tag bezahlten Urlaub, um an einer Gesundheitswoche teilnehmen zu können.
Die Tarifverhandlungen bei der DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB), Bereich Bus, wurden erfolgreich abgeschlossen.