
EVG unterstützt Forderungen nach einem Rettungsschirm für den ÖPNV
„Die EVG unterstützt die Länder in ihrer Forderung nach einem Rettungsschirm für den ÖPNV“. Das hat der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert erklärt.
„Die EVG unterstützt die Länder in ihrer Forderung nach einem Rettungsschirm für den ÖPNV“. Das hat der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert erklärt.
Das Tariftreuegesetz, das in Hessen nach drei Jahren praktischer Anwendung zur Überprüfung ansteht, war eines der Themen, die der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert mit Jens Deutschendorf, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen diskutierte.
Die EVG hat ihre Forderungen an die EU-Kommission bezüglich einer nachhaltigen und intelligenten Mobilität bekräftigt. Hintergrund: Am Mittwoch will die Kommission ihre Strategie veröffentlichen. Für uns ist klar: die Eisenbahn muss das Rückgrat des Verkehrssystems in Europa sein - im Personen- und Güterverkehr.
Der ÖPNV-Rettungsschirm muss die Corona-bedingten Schäden bei den ÖPNV- und SPNV-Unternehmen zu 100 Prozent ausgleichen. Diese Forderung hat die EVG noch einmal ganz klar im Vorfeld der Herbsttagung der Verkehrsminister-Konferenz bekräftigt. „Wir erwarten von den Bundesländern, dass sie ihren Anteil zum ÖPNV-Rettungsschirm zu 100 Prozent übernehmen“, so EVG-Vize Martin Burkert.
Die Europäische Transportarbeiter Föderation (ETF) hat sich für die europaweite Einführung der DAK im Schienengüterverkehr ausgesprochen. Dies trage zur Stärkung der Effizienz bei und sei Teil einer ambitionierten Schienengüterverkehrspolitik, heißt es in einem Positionspapier.
Die EU hat 2021 zum „Jahr der Schiene“ erklärt. Die Europäische Transportarbeiter-Föderation (ETF) wird das aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mitgestalten. Wie, sagt uns der Präsident der ETF-Sektion Eisenbahn, Giorgio Tuti. Er ist Vorsitzender unserer Schweizer Partnergewerkschaft SEV.
Der Deutschland-Takt soll zum Europa-Takt werden. Dafür haben sich am Montag die Teilnehmer*innen des „Schienengipfels“ der Bundesregierung ausgesprochen. Außerdem sollen Hochgeschwindigkeits- und Nachtzüge die Eisenbahn zur Alternative für Auto und Flugzeug machen. Teilnehmer*innen des Online-Gipfels waren Vertreter*innen der EU-Kommission, Verkehrsminister*innen, sowie zahlreiche Vertreter*innen von Verbänden. EVG-Vize Martin Burkert war als Vorsitzender der Allianz pro Schiene vertreten.
Die nächste Bundesregierung soll mehr Geld in den Ausbau des Schienenverkehrs als in den Straßenverkehr investieren. Das geht aus den aktuellen Zahlen einer Civey-Umfrage hervor.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat jetzt die Aufstockung des zweiten Rettungsschirms für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verkündet.
Anlässlich der Verkehrsministerkonferenz der Länder (VMK) am Mittwoch fordert ein breites Bündnis „ÖPNV braucht Zukunft“ eine Strategie für zukunftsfähigen ÖPNV. Dem Bündnis aus Umweltverbänden, sozialen Bewegungen und Gewerkschaften gehört auch die EVG an. Wir fordern die VMK auf, endlich den entscheidenden Schritt in Richtung einer sozialökologischen Mobilitätswende zu gehen. „Es ist wichtig, jetzt zügig langfristig mehr Geld für den gesamten ÖPNV-Ausbau bereitzustellen“, so EVG-Vize Martin Burkert.