Mit großer Trauer und tiefem Bedauern haben wir die Nachricht über den Tod unseres langjährigen Kollegen und Freundes Bernd Rüger zur Kenntnis genommen. Bernd ist am 09. November verstorben. Er hinterlässt eine große Lücke in unserer Mitte und wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat die Bundesregierung, angesichts der aktuellen geführten Klimadebatte, zu einem Umsteuern in der Verkehrspolitik aufgefordert. „Die augenblickliche Politik gefährdet nicht nur Arbeitsplätze im Bergbau und den Kraftwerken, sie gefährdet auch viele Arbeitsplätze im Bereich der Eisenbahn“, machte der EVG-Vorsitzende deutlich. Nötig wäre es, den klimafreundlichen Verkehrsträger Schiene wo immer möglich zu fördern; leider sei das genaue Gegenteil der Fall, stellte Kirchner fest.
Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, Klaus-Dieter Hommel, hat anlässlich des 1. Mai die wichtige Rolle der Gewerkschaften hervorgehoben. „Die vergangenen Wochen haben eines ganz deutlich gezeigt: wenn es Gewerkschaften nicht gäbe, sie müssten umgehend gegründet werden“, machte er deutlich.
Die EVG fordert eine schnellere und einfachere Erfassung von Übergriffen gegen Mitarbeitende bei Bussen und Bahnen. „Das Ziel muss es sein, bei allen Verkehrsunternehmen ein standardisiertes Notfallmanagement und ein modernes Meldewesen per App auf dem Diensttelefon zu realisieren“, sagte EVG-Vorstand Kristian Loroch.
Die EVG hat für ihre Mitglieder bei der Regionalbusverkehr Südwest GmbH eine deutliche Erhöhung der Entgelte um insgesamt 150 Euro durchgesetzt. Die Tarifkommission stimmte folgendem Ergebnis einstimmig zu:
Die EVG hat einen Super-Abschluss erzielt: 5,1 Prozent mehr - 2,5 Prozent ab 01.04.2017 und 2,6 Prozent ab 01.01.2018 inklusive Wahlmodell.
Die Ortsfrauenleitung OFL des EVG Ortsverbandes Mittelhessen führte vom 28.-30. November ein Seminar im BSW Hotel Festenburg durch.
Die EVG-Tarifkommission hat einstimmig die Annahme des folgenden Tarifabschlusses empfohlen:
Traumberuf muss wieder Traumberuf werden. Mit besten Arbeitsbedingungen und Zukunftsperspektiven. Doch da gehört mehr dazu, als nur schnell mal eine Kurzausbildung anzubieten und dann unternehmensbezogen einzusetzen.