
Mehrere tausend Jahre Gewerkschaft geehrt
Am Donnerstag war es wieder so weit: unsere Berliner EVG ehrte langjährige Mitglieder. Über 100 Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen durften sich über die persönliche Auszeichnung freuen.
Am Donnerstag war es wieder so weit: unsere Berliner EVG ehrte langjährige Mitglieder. Über 100 Gewerkschafter und Gewerkschafterinnen durften sich über die persönliche Auszeichnung freuen.
Am Mittwoch wurden die Sieger:innen des Wettbewerbes „Lieblingsbusfahrer:in des Jahres“ in Berlin gekürt. Unter ihnen auch ein EVG-Mitglied. Herzlichen Glückwunsch!
Wilhelmine „Minna“ Theodore Marie Schelle wurde am 01.11.1841 als drittes von vier Kindern des Pfarrers Alexander Schelle und dessen Frau Juliane in Freyenstein (Brandenburg) geboren. Mit 16 Jahren machte sie ihren Abschluss an einer höheren Töchterschule, doch sie musste ihren Plan, ein Lehrer:innenexamen zu machen, zunächst aus gesundheitlichen und aufgrund mangelnder Vorbildung aufgeben.
Nach einem Warnstreik und weiteren Gesprächen ist die Arbeitgeberseite nun doch bereit, über die zeitnahe Einführung des EVG-Wahlmodells zu verhandeln. Somit werden die Verhandlungen am 14. Januar 2019 in Berlin fortgesetzt.
Pünktlich zum Zahltag war die EVG Berlin vor Ort bei DB Dialog, DB Sicherheit und im Gebäudekomplex MK 3 am Nordbahnhof. Es wurden Flyer und Schokoladentaler verteilt, um auf die tarifliche Einmalzahlung im Februar aufmerksam zu machen und den Tag ein wenig zu versüßen.
In einem digitalen Workshop mit Kollegin Theresia Wolf von der EVG-Tarifabteilung konnten wir uns mit den Nachwuchskräften zu ihren Forderungen und Themen austauschen. Sehr deutlich gefordert wurde eine solidarische Entgelterhöhung.
Im Alter wird das Thema Vorsorgevollmachten vor allem für Senioren immer wichtiger. Auf Einladung der EVG-OSG Essen informierte dazu Udo Koch im Juli 2024 die Senioren auf deren Monatsversammlung.
Er ist auch nach über 100 Jahren so aktuell wie eh und je: der internationale Frauentag. Denn auch wenn Frauen inzwischen ein selbstverständlicher Teil der Arbeitswelt sind und auch mehr und mehr in viele Positionen der Arbeitswelt einrücken: Es gilt auch nach wie vor für Gleichberechtigung, gegen ihre Diskriminierung in jeglicher Hinsicht, für bessere Arbeitsbedingungen und gleiche Löhne für Frauen und Männer bei gleicher oder gleichwertiger Arbeit zu kämpfen.
Wie sieht die Arbeit der Zukunft aus? Welche Rahmenbedingungen wollen und müssen wir gestalten und was regeln? Welche Erwartungen haben unsere Kolleginnen und Kollegen an die Arbeit der Zukunft? Diese und weitere Fragen diskutierten über 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des siebten regionalen Workshops Arbeit 4.0 in Berlin.