OFL Frankfurt: Planung 2021
Am 3. August trafen sich 12 Kolleginnen der Ortsfrauenleitung Frankfurt zu einem „informellen Treffen“ im Garten von Dagmar Giebeler in Wallau.
Am 3. August trafen sich 12 Kolleginnen der Ortsfrauenleitung Frankfurt zu einem „informellen Treffen“ im Garten von Dagmar Giebeler in Wallau.
Am 20. Juni hatten EVG, ver.di und DGB zusammen mit Scientists und Fridays for Future und anderen zu einer Fachtagung nach Hannover eingeladen. Ist der Verkehrsraum gerecht verteilt und für alle gleichermaßen zugänglich? Wie sind Mobilitätsbedürfnisse, Klimaschutz und gute Jobs im Verkehr zu vereinbaren? Diese und andere Fragen wurden in hochkarätigen Vorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion verhandelt.
Am vergangenen Montag sind die Gewerkschaftssekretär:innen der Geschäftsstelle Stuttgart auf dem Bahnhof unterwegs, bepackt mit zahlreichen Informationen. Neuigkeiten gab es zu den neuen Leistungen unserer Fonds.
Politisches Engagement kennt kein Alter – das bewiesen die Senior:innen der EVG Sachsen-Anhalt bei ihrem Besuch im Landtag Magdeburg. Mit klarem Blick und deutlicher Stimme brachten sie ihre Perspektiven zu Verkehr, Infrastruktur und fairen Arbeitsbedingungen ein – und zeigten: Erfahrung zählt, gerade wenn es um die Zukunft geht.
Kolleginnen und Kollegen im Fahrdienst wollen rechtzeitig wissen, wie sie an Weihnachten und Silvester arbeiten. Zu Recht! Da sind sich die EVG und die Gesamtbetriebsräte Fernverkehr, Regio und Cargo einig. Der Arbeitgeber aber blockiert. Deshalb erhöhen wir den Druck auf die DB AG.
Aufgrund von vielen Hinweisen unserer Mitglieder gibt es augenscheinlich eine erhebliche Zunahme von Gewalttaten und Belästigungen gegen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NWB. Häufig werden unsere Kolleginnen und Kollegen beschimpft, bespuckt, getreten oder geschlagen. Außerdem sind Taschendiebstähle in den Zügen scheinbar zur Normalität geworden. Die Gewährleistung für Schutz und Sicherheit der Beschäftigten liegt gemäß Arbeitsschutzgesetz zuallererst in der Verantwortung der Arbeitgeber. Aber auch die Fahrgäste haben großes Interesse an Sicherheit und Ordnung in den Zügen!
Der Gesamtbetriebsrat (GBR) DB Regio hat die Entscheidung des Unternehmens kritisiert, kein Angebot für das Elektronetz Mittelsachsen abzugeben. Es dürfe nicht das neue Geschäftsmodell von Regio werden, den Kopf in den Sand zu stecken und sich nicht mehr an komplizierten Ausschreibungen zu beteiligen, sagte der GBR-Vorsitzende Jürgen Knörzer.
Arbeitsverdichtung, Zeitdruck und ständige Erreichbarkeit kennzeichnen unsere Arbeitswelt. Dies führt zu immer stärker empfundenen psychischen Beanspruchungen der Kolleginnen und Kollegen - und die gesundheitlichen Folgen sind weitreichend. Seit Ende 2013 fordert das Arbeitsschutzgesetz explizit die Berücksichtigung der psychischen Belastung in der Gefährdungsbeurteilung. Das heißt: Alle Unternehmen und Organisationen müssen auch jene Gefährdungen für ihre Beschäftigten ermitteln, die sich aus der psychischen Belastung bei der Arbeit ergeben.
Die Pläne von DB Regio, Projektgesellschaften mit abgesenkten Tarifen zu bilden, sind auf Eis gelegt. Und zwar bis zum Abschluss der aktuellen Tarifverhandlungen zum Branchentarifvertrag für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Bis dahin sind keine Abweichungen zulässig. Das hat der Bahnvorstand auf Verlangen der EVG im Aufsichtsrat der DB AG erklärt.
„Deutschland braucht eine neue Eisenbahnkultur“ - so der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Er reagierte damit auf die öffentliche Debatte um die geplante Streckensperrung zwischen Hannover und Kassel. „Die Irritationen und die Kritik der Bahnkunden zeigen, welche Bedeutung die Eisenbahn für Deutschland hat“, so Kirchner. „Die Konsequenzen können nur lauten: offensive Bahnpolitik und klare Prioritäten.“