Am 18.09.25 fand die jährliche Ehrung unserer Gewerkschaftsjubilare in Neuhof statt. Über 70 Kolleginnen und Kollegen waren geladen, um für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt zu werden.
Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen, einige mit Angehörigen, hatten die Einladung wahrgenommen und waren zur Informationsveranstaltung „Sparda-Bank einst und heute“ gekommen, um mehr über die aktuelle Situation bei der Sparda-Bank zu erfahren.
Den vierten Halt der EVG-Sommertour hatte der Geschäftsführende EVG-Vorstand am Mittwoch in Karlsruhe gemacht. Der Fokus lag auch dort auf aktuelle Themen - aber auch darauf, die Themen unserer Funktionäre und Mitglieder mitzunehmen und einen intensiven Austausch zu ermöglichen. „Wir wollen, dass Ihr von Euch aus Themen ansprecht und mit uns darüber diskutiert,“ so Alexander Kirchner zu Beginn des Veranstaltungstags in Karlsruhe.
Die Liste der Themen war lang, die Übereinstimmung am Ende groß. Zum Auftakt seiner deutschlandweiten Reise zu allen Verkehrsministerinnen und Verkehrsministern der Länder, war der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert nach Brandenburg gereist. Mit Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung, erörterte er Themen, die der EVG auf den Nägeln brennen. Mit dabei: Jörg Podzuweit als Vertreter des Landesverbandes und Dirk Schlömer, Vorstandmitglied von mobifair.
Das Sturmtief „YLENIA“ hatte die sachsen-anhaltinische Jugend nicht davon abgehalten, die bereits seit langem geplante Landesjugendkonferenz am Donnerstag abzuhalten. So musste diese in Präsenz geplante Konferenz lediglich in eine schwerpunktmäßig hybride abzuhaltende Zusammenkunft umorganisiert werden, da einige Delegierte und Gäste aufgrund der ausgefallenen Züge nicht anreisen konnten.
In unserem Land ist es eine Selbstverständlichkeit: das Recht der Arbeitnehmenden, für ihre Interessen und ihre berechtigten Forderungen auch zu streiken. In vielen anderen Ländern - selbst in Europa - zeichnet sich ein anderes Bild. So will jetzt die britische Regierung das Streikrecht einschränken. Hier sagen wir ganz klar: Stopp!
Über 40 Karlsruher Initiativen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Parteien, Vereine, Verbände und Institutionen haben sich zum lokalen Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe zusammengeschlossen. Mit dabei ist auch der Karlsruher Ortsverband der EVG.
Im Nachhinein kann man sagen, dass „Bessere Zusammenarbeit für eine bessere Bahn!“ ein passendes Motto für die gemeinsame große Sitzung der zentralen Fachgruppen Nahverkehr und NE-Bahnen der EVG gewesen wäre. Denn nach vier gemeinsamen Tagen in Eisenach traten über 30 Kolleginnen und Kollegen mit dieser Erkenntnis die Heimreise an.