Internationaler Tag der Familie: „Wir bleiben gespannt“
Am 15. Mai rückt der Internationale Tag der Familie wieder ins öffentliche Bewusstsein – und mit ihm die drängenden Fragen rund um Familienpolitik, Sorgearbeit und Kinderarmut.
Am 15. Mai rückt der Internationale Tag der Familie wieder ins öffentliche Bewusstsein – und mit ihm die drängenden Fragen rund um Familienpolitik, Sorgearbeit und Kinderarmut.
Die EVG hat die Mitglieder des Deutschen Bundestages aufgefordert, die Erfolge des Regionalisierungsgesetzes nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen. „Der Nahverkehr auf der Schiene ist in Deutschland ein Erfolgsmodell, für das der Bund auch in den nächsten Jahren ausreichend Mittel bereitstellen muss“, machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Hintergrund ist eine Sitzung des Deutschen Bundestages, in der am Donnerstag über Änderungen des Regionalisierungsgesetzes debattiert werden soll.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft begrüßt die Ausweitung des Pilotprojekts "BodyCam" über den Bereich Berlin hinaus. Das hat der stellvertretende Vorsitzende der EVG, Klaus-Dieter Hommel, deutlich gemacht. Die Körperkameras sollen jetzt auch in Köln, in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Rhein-Sieg getestet werden.
Ehemalige Beschäftigte der Deutschen Reichsbahn (DR) haben letztmalig bis zum 31.01.2018 die Möglichkeit, fehlende Entgeltbescheinigungen aus diesen Zeiten durch das Personalarchiv zu erhalten.
Ein Erfolgsmodell wird fortgeführt: Auch in diesem Jahr hat die EVG zu mehreren Zukunftswerkstätten Sozialpolitik geladen. Sie dienen vor allem der Vernetzung der sozialpolitischen Ansprechpartner*innen untereinander sowie mit den Sozialpartnern der EVG. Ein Streiflicht von der Zukunftswerkstatt in Berlin.
Viele Jahre hatten EVG und die DGB-Gewerkschaften dafür gekämpft und bei der 109. Konferenz der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) war es endlich soweit. Das 190. Übereinkommen gegen Gewalt und sexuelle Belästigung in der Arbeitswelt wurde verabschiedet.
EVG-Vorstand Kristian Loroch schlägt Alarm. Nach Einschätzung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) droht dem System Schiene eine Unterfinanzierung von mehr als einer Milliarde Euro. „Der vom Bundeskabinett verabschiedete Haushaltsentwurf muss in allen Punkten, die die Eisenbahn betreffen, dringend nachgebessert werden“, forderte Loroch.
Es sind erneut alarmierende Zahlen: Jeder dritten Frau, die ihr Arbeitsleben lang Vollzeit tätig ist, droht eine Rente von weniger als 1.000 Euro pro Monat.
Die EVG fordert, das Tarifergebnis im Öffentlichen Dienst zeit- und inhaltsgleich auf Beamtinnen und Beamte zu übertragen. Mit dem Tarifergebnis wird ab dem 1. März 2024 eine Erhöhung der Tabellenentgelte um 200 Euro (Sockelbetrag) und anschließend um 5,5 Prozent - Anpassung des Erhöhungsbetrags auf 340 Euro, wo dieser Wert nicht erreicht wird – sowie ein steuer- und sozialabgabenfreies Inflationsausgleichsgeld in Höhe von 3.000 Euro (stufenweise Auszahlung ab Juni 2023) erfolgen.
„Die Warnstreiks der EVG zeigen Wirkung. Die Front der Unternehmen, die glauben, uns irgendetwas anbieten zu können, nur nicht das, was wir fordern, bröckelt. Die Deutsche Bahn steht mit ihrer Verweigerungshaltung zunehmend alleine da“. Das stellte EVG-Tarifvorstand Kristian Loroch fest, nachdem die EVG Anfang Mai Verhandlungen mit weiteren Eisenbahn- und Verkehrsunternehmen geführt hatte.