EVG will in der Branche SPNV das Bestmögliche für alle Beschäftigten durchsetzen
Die Verhandlungen zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags der EVG sind in der zweiten Verhandlungsrunde am späten Nachmittag unterbrochen worden.
Die Verhandlungen zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags der EVG sind in der zweiten Verhandlungsrunde am späten Nachmittag unterbrochen worden.
Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat Reisende, die von den Auswirkungen der Streckensperrung an der Tunnelbaustelle betroffen sind, aufgefordert, ihren Unmut nicht an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Bahn auszulassen. "Die Situation ist schwierig, denn dadurch, dass die Züge quasi nur noch bis zur Baustelle fahren und dann wenden, geraten die Umläufe durcheinander. Die Auswirkungen sind derzeit in den großen Umsteigebahnhöfen zu spüren, weil es hier in der Folge an entsprechendem Wagenmaterial fehlt", so Hommel.
Die EVG ist mit einem starken Signal in das politische Jahr 2018 gestartet. Mehrere hundert Kolleginnen und Kollegen haben am 21. Januar in Bonn dafür demonstriert, dass wir eine verbindliche und umfassende gesetzliche Regelung zum Personalübergang bei Betreiberwechsel bekommen – und zwar endlich auch für die Beschäftigten der Busgesellschaften. Der Aktion #MussPlusBus ist die Titelgeschichte der Februar-imtakt gewidmet.
Die EVG in Rheinland-Pfalz will mit einem „Sieben Punkte Plan“ der zunehmenden Gewalt im Öffentlichen Raum entgegenwirken. Der Landesverband hat dazu die „Mainzer Erklärung“ verabschiedet. Sie trägt den Titel „Für mehr Sicherheit und Respekt in Bus und Bahn“ und wurde am Mittwoch in Mainz öffentlich vorgestellt.
Die EVG fordert in der aktuellen Diskussion um die Zukunft des Schienenverkehrs ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept. Der Vorschlag, Investitionen ins Netz durch höhere Ticketpreise zu finanzieren, helfe „nicht wirklich weiter“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
Die EVG hat viele gute Argumente in den laufenden Betriebsratswahlen. Das wichtigste sind aber unsere Kandidatinnen und Kandidaten. Ihnen ist die Titelstrecke der Mai-Ausgabe der imtakt gewidmet.
Unter dem Motto „Die Rechte Welle brechen!“ waren am vergangenen Samstag Tausende Menschen in der Stuttgarter Innenstadt auf einer Großdemonstration unterwegs. Sie wollten zeigen, dass sie keineswegs still und widerstandslos der menschenverachtenden und rassistischen Propaganda einiger rechter Gruppen, Parteien, Mitläufer und rechtskonservativer Wegbereiter zuschauen werden.
Es ist ein richtungsweisendes Urteil des Bundesarbeitsgerichts. Ausländische Betreuungskräfte in deutschen Haushalten, meistens aus Osteuropa stammende Frauen, haben Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Das gilt auch in den Bereitschaftszeiten. Dieser wichtige Erfolg für eine gerechte Bezahlung der Beschäftigten und gegen das Ausbeutungsmodell „24-Stunden-Pflege“ zeigt zugleich den Abgrund hinter dem Reformstau in der Pflege.
Jährlich ruft die Allianz pro Schiene Reisende auf, Geschichten von schönen Erlebnissen mit Eisenbahnbeschäftigten einzusenden und diese für den Preis "Eisenbahner*in mit Herz" zu nominieren. Auch in diesem Jahr gab es zahlreiche Einsendungen. Gewonnen hat ein niedersächsisches Duo.