Branche SPNV: Arbeitgeberseite rudert zurück - bundesweite Aktionen begleiten Verhandlungen

In der vierten Runde zur Weiterentwicklung des Branchentarifvertrags ist die Arbeitgeberseite in zwei zentralen EVG-Forderungen zurückgerudert.

Obwohl zuvor Konsens bestanden hatte, wurde dieser am Donnerstag in Berlin wieder in Frage gestellt und an Bedingungen geknüpft.

Die Arbeitgeberseite war auch heute nicht in der Lage, konkrete Angebote zu unseren zentralen Forderungen zu machen:

  • Einführung des EVG-Wahlmodells
  • Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge
  • Teilhabe der Beschäftigten im SPNV an den Leistungen des Fonds soziale Sicherung

Die nächste Runde wird am 19. September in Berlin stattfinden. Unabhängig vom weiteren Verlauf werden die Haustarifverhandlungen in zahlreichen Betrieben fortgesetzt.

Begleitet wurden die Verhandlungen bundesweit von zahlreichen Aktionen. Wir bedanken uns bei allen Kolleginnen und Kollegen für die Unterstützung!

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