Werksfeuerwehr Maschen: „Eine absolute Entlastung“

Im Rangierbahnhof Maschen bei Hamburg gibt es die einzige Werksfeuerwehr in unserem Organisationsgebiet. Die 40 Kollege dort arbeiten seit Oktober 2016 in einem neuen Dienstplanmodell: in 24-Stunden-Schichten. Das klingt viel - und ist doch von den Kollegen so gewünscht.

Das ist jetzt anders - denn in die 24-Stunden-Schicht ist die Bereitschaft integriert. Möglich wurde das durch den Demografie-Tarifvertrag der EVG. „Wir haben die Unzufriedenheit der Leute wahrgenommen und eine Öffnungsklausel vereinbart“, sagt Betriebsrat Michael Zurheiden.

„Wir machen jetzt 180 Stunden und fertig“

Jens Ruhnke, Gruppenführer

Die Tarifparteien gaben ihr Okay – und in langen  Verhandlungen wurde das neue Modell entwickelt und zur Diskussion gestellt. „Bei 51 % Zustimmung hätten wir es nicht gemacht. Es haben sich aber 85 % dafür ausgesprochen.“

Die bisherigen Erfahrungen geben ihm Recht: Die Kollegen sind zufrieden. „Wir machen jetzt 180 Stunden und fertig“, sagt Gruppenführer Jens Ruhnke. „Das ist für mich eine absolute Entlastung. Wenn ich nach meiner 24-Stunden-Schicht morgens um 7 Uhr nach Hause fahre, habe ich wirklich echte Freizeit.“ 

Mehr Infos über die Arbeit der Werksfeuerwehr Maschen gibt es hier.