"Wir zeigen auch an diesem 1. Mai, dass wir in dieser aktuell schwierigen Situation für gute Arbeit kämpfen."

Brandenburger Tor ohne DGB? Undenkbar! Vertreter*innen aller DGB-Mitgliedsgewerkschaften haben sich auch an diesem ersten Maimorgen vor dem Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt zu einer Foto-Aktion eingefunden. Solidarisch ist man nicht alleine: Der 1. Mai ist und bleibt der Tag der Gewerkschaften - auch und gerade in der Krise.

„Wir zeigen damit auch an diesem 1. Mai, dass wir auch in dieser aktuell schwierigen Situation für gute Arbeit kämpfen und miteinander solidarisch sind“, so Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB-Bezirks Berlin.

Die Kolleginnen und Kollegen positionieren sich auf markierten Plätzen, der Abstand ist gewahrt. Pünktlich zum Start der Aktion ist auch an diesem wettermäßig eher durchwachsenen Morgen die Sonne da. Die Fotoapparate klicken, der 1. Mai 2020 hat sein erstes starkes Bild.

Für EVG-Kollegin Susanne Kielkowski hat der Tag vor der DGB-Zentrale am Henriette-Herz-Platz begonnen. Sie hat sich mit einem Film-Team getroffen, das von ihr wissen will: Wie fühlt er sich an, dieser besondere 1. Mai? Susanne berichtet, wie voll von Menschen dieser Platz sonst ist – macht aber auch klar: Der Einsatz für gute Arbeitsbedingungen, für gerechte Löhne, für solidarisches Miteinander lässt sich auch von der Pandemie nicht aufhalten.

Der Beitrag mit Susanne in der Berliner Abendschau im rbb kann hier angesehen werden.