Personalversammlung beim Eisenbahn-Bundesamt

Bei der zweiten Personalversammlung in der Zentrale des Eisenbahn-Bundesamtes in Bonn Anfang Dezember konnte der Vorsitzende des Örtlichen Personalrates, Kollege Armin Brill, als besonderen politischen Gast und Vertreter der EVG das Vorstandmitglied Martin Burkert (MdB) begrüßen. Die Themen der Versammlung waren vielfältig und waren für einige Teilnehmer Anlass, tiefgründig nachzudenken.

Bei der zweiten Personalversammlung in der Zentrale des Eisenbahn-Bundesamtes in Bonn Anfang Dezember konnte der Vorsitzende des Örtlichen Personalrates, Kollege Armin Brill, als besonderen politischen Gast und Vertreter der EVG das Vorstandmitglied Martin Burkert (MdB) begrüßen. Die Themen der Versammlung waren vielfältig und waren für einige Teilnehmer Anlass, tiefgründig nachzudenken.

Wesentlicher Punkt war „die Auswirkungen des 4. Eisenbahnpaketes auf die zukünftige Arbeitsweise und den Arbeitsumfang des Eisenbahn-Bundesamtes“. Der Vorsitzende des GPR-EBA, Kollege Jochen Schünemann, zeigte in seinem Grußwort die Gefahren auf, die aus einer Umsetzung drohen können. Hier konnte Martin Burkert sowohl die Sichtweise der EVG als auch die Position des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag erläutern. Der Gewerkschafter sicherte den Beschäftigten die volle Unterstützung der EVG zu. „Die nationale Sicherheitsbehörde in Deutschland hat immer eine gute Arbeit geleistet. Bei einer Verlagerung der Tätigkeiten auf die ERA müssen die nationalen Sicherheitsbehörden über Kooperationsvereinbarungen weiter eingebunden werden“, so Burkert.

Die Befürchtungen des ÖPR-Vorsitzenden der Zentrale, ob - bedingt durch die zusätzlichen Ausgaben des Bundes für die Versorgung der Flüchtlinge und die geplanten Einsätze der Bundeswehr - mit einer Haushaltssperre rechnen müsse, konnte Martin Burkert beseitigen. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist es nicht vorgesehen, aus diesen Gründen eine Haushaltssperre zu erlassen“, so der Gewerkschafter.

Auch der Präsident des EBA, Gerald Hörster, nutzte die Anwesenheit von Martin Burkert, um die Personalnot im EBA deutlich anzusprechen. Die Aufgaben des EBA sind immer umfangreicher geworden und der Präsident wünscht sich von Seiten der Politik Unterstützung. Nur so sei sowohl die quantitative als auch qualitative Handlungsfähigkeit des Amtes weiterhin zu gewährleisten. Martin Burkert sagte auch zu, sich als Vorsitzender des Verkehrsausschuss dafür einzusetzen, dass das EBA auch mit dem notwendigen Personal ausgestattet wird.

Die Teilnahme von Martin Burkert an der Personalversammlung wurde von den Beschäftigten sehr positiv aufgenommen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des EBA bezeichneten die Veranstaltung im Nachhinein als „sehr informativ und rundum gelungen“.