Künstliche Intelligenz: Revolution im Alltag und der Arbeitswelt
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsvision mehr - sie ist mitten in unserem Alltag angekommen. Von Sprachassistenten über personalisierte Werbung bis hin zur medizinischen Diagnostik: „KI“ verändert, wie wir leben, arbeiten und denken,“ so Referent, Anton Hofmann bei einer Seniorenversammlung vom EVG-Ortsverband Mainfranken in Würzburg.
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsvision mehr - sie ist mitten in unserem Alltag angekommen. Von Sprachassistenten über personalisierte Werbung bis hin zur medizinischen Diagnostik: „KI“ verändert, wie wir leben, arbeiten und denken,“ so Referent, Anton Hofmann bei einer Seniorenversammlung vom EVG-Ortsverband Mainfranken in Würzburg.
Das Interesse der Seniorengruppe an der Veranstaltungsreihe „Digitale Teilhabe für Senioren: innen“ wächst. Nach Auffassung des Vorsitzenden der Ortsseniorenleitung (OSL), Harald Schmid, melden sich immer mehr Senior:innen an.
Für viele Bürger:innen steigt das Interesse am Thema Künstliche Intelligenz steig an. Aus diesem Grund hat die OSL als Referenten den ehemaligen Geschäftsführer der EVG-Vermögensverwaltungsgesellschaft und Abteilungsleiter Finanzen, Controlling und Mitgliederverwaltung in der EVG-Zentrale in Frankfurt, Anton Hofmann, ins Felix-Fechenbach-Haus nach Würzburg eingeladen.
Was ist KI überhaupt?
KI bezeichnet Systeme, die in der Lage sind, Aufgaben zu lösen, die normalerweise menschliche Intelligenz erfordert - etwa Spracherkennung, Bilderkennung oder Entscheidungsfindung. Dabei lernen viele KI-Systeme selbstständig weiter, in dem sie große Datenmengen analysieren.
Nutzen und Risiken
Im Gesundheitswesen hilft KI bereits bei der Früherkennung von Krankheiten wie Krebs. In der Industrie sorgt sie für effizientere Produktionsprozesse. Auch im Verkehr konnten autonome Fahrzeuge für mehr Sicherheit sorgen.
Risiken und Kritik
Doch KI bringt nicht nur Vorteile. Experten warnen vor dem Verlust von Arbeitsplätzen, mangelnder Transparenz und möglichen Missbräuchen - etwa bei Überwachungstechnologien oder Deepfakes (manipulierte Medien, die täuschend echt wirken, aber von KI erstellt oder verändert wurden. Sie können Bild-, Video- und Sprachaufnahmen umfassen und werden verwendet, um Menschen zu täuschen, zu unterhalten oder zu missbrauchen). Zudem gibt es noch keine gesetzlichen Regelungen im Umgang mit KI.
Fazit
KI ist ein mächtiges Werkzeug, aber auch eine Herausforderung für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Technologie ist entscheidend, damit der Fortschritt allen nützt.
Die KI-Unternehmen auf dem Weltmarkt benötigen Unmengen an elektrischer Energie. Um diese zu produzieren, werden insbesondere in den USA Gas- und Kernkraftwerke gebaut. Die Turbinen stoßen jährlich tausende Tonnen Stickoxide aus. Der Betrieb von Rechenzentren (auch in Deutschland), die mit riesigen Datenmengen hantieren, erfordern mehr Energie, als die bisherigen örtlichen Stromnetze hergeben. Diese Rechenzentren verbrauchen heute schon vier bis fünf Prozent des weltweiten Stromverbrauchs und es gibt Befürchtungen, dass der Verbrauch in den nächsten Jahren auf 30 Prozent steigen werde.