Kristian Loroch beim HPR BEV in Bonn

Der stellvertretende EVG-Vorsitzende Kristian Loroch hat am Dienstag den Hauptpersonalrat beim BEV in Bonn besucht. Das Geschehen beim HPR BEV habe der Geschäftsführende EVG-Vorstand (GV) auch während der aufwendigen Tarifverhandlungen im Auge gehabt, so Kristian.

Kristian Loroch: „Die größte Firewall gegen eine etwaige Zerschlagung der Schiene, ist eine gute Infrastruktur!“

Er werde sich dafür einsetzen, dass die Präsidialstelle beim BEV mit jemanden nachbesetzt werde, der ein Gespür dafür habe, was man beim BEV zu tun und was man zu lassen hat. 

Dies sei ihm und Martin Burkert auch schon beim EBA gelungen. Es werde keine Notlösung, sondern eine gute Lösung geben. Auch begleitet er die Personalratswahlen und möchte eine möglichst hohe Wahlbeteiligung erreichen, vor allem da sich inzwischen nicht mehr alles regelt wie früher. 

Die Personalratsarbeit ist eine bewusste Entscheidung, die mit viel Engagement zu tun habe, so Kristian - dies leben die Personalräte jeden Tag. Gerade im geschlossenen Bestand weiß man aufgrund der langjährigen Erfahrung mit dem Personalrat, dass Mitbestimmung das A und O ist und was ein Personalrat für die Beschäftigten alles macht.

Daneben setzt sich der GV politisch für den Erhalt der Schiene ein und die größte Firewall gegen eine mögliche Zerschlagung der Schiene, ist eine gute Infrastruktur. Wenn es jetzt nicht funktioniert, wird es sehr schwierig für nachkommenden Generationen. Daher muss es funktionieren!