Dabei gilt für die EVG und die ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen der Tarifkommission, dass es zu keinen Verschlechterungen gegenüber den derzeit angewandten Regelungen kommen darf.

In den letzten Monaten konnten einige Grundsätze für die Mantel- und Arbeitszeitbestimmungengemeinsam erarbeitet werden. Bis zu einer endgültigen Einigungbedarf es sicher noch einiger Verhandlungen. Insbesondere gegen unsere Forderungen nach 30 Tagen Erholungsurlaub und einer Wochenarbeitszeit von 39 Stunden für Alle, sträubt sich die Arbeitgeberseite.Mittlerweile wurden die Verhandlungen zu einem Entgelttarifvertrag aufgenommen.

Die EVG hat die Arbeitgeberseite aufgefordert, ein Konzept zu einem neuen Tätigkeitsverzeichnis und den entsprechenden Bewertungen vorzulegen.Ebenso soll uns die Arbeitgeberseite erklären, wie sie mit den „Altbeschäftigten“ verfahren will.

Diese Verhandlungen werden am 5. November 2019. fortgesetzt. Sobald gesamthaft Entwürfe für die neuen Tarifverträge vorliegen, müssen die bis dahin noch bestehenden, offenen Punkt endgültig geklärt werden. Selbstverständlich unter der obersten Prämisse, dass es dabei zu keinen Verschlechterungen gegenüber den Altregelungen kommen darf.