Imtakt im Juni: Corona und kein Ende - und viele andere Themen

Mitten in der Krise richten wir den Blick nach vorne. Wie kommen die Verkehrsunternehmen und ihre Beschäftigten aus der Corona-Krise? Die EVG hat hierfür ein „Bündnis für unsere Bahn“ geschmiedet. Unser wichtigstes Ziel: Die Beschäftigten, die bereits jetzt das Rad am Laufen halten, dürfen am Ende nicht die Zeche zahlen.

Die ersten Vereinbarungen sind bereits getroffen. Damit befasst sich die Titelgeschichte der Juni-imtakt. Wir stellen den aktuellen Stand der Verhandlungen zum „Bündnis für unsere Bahn“ dar, werfen aber auch einen Blick in das Innenleben der Pandemie-Krise. So berichtet eine EVG-Betriebsgruppe - bei der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) -, wie sie durch die Krise kommt. Ein Bremer EVG-Kollege erzählt uns im Interview, wie er 70 Tonnen Gesichtsmasken und Schutzanzüge in die Hansestadt geschafft hat. Und ein Kollege von DB Services aus Leipzig schildert, wie man auch unter schwierigsten Bedingungen Mitglieder werben kann.

Wir haben aber noch viel mehr Themen. So befassen wir uns mit BahnTouristikExpress, einem EVU, das bisher als Partner von FlixTrain Fernverkehr auf der Schiene angeboten hat. Bisher - denn BTE hat die Kooperation aufgekündigt, weil der Partner die Konditionen verschlechtern wollte. Der Vorgang wirft ein Schlaglicht auf das Innenleben der Plattformökonomie. Und wir besuchen die Kolleginnen und Kollegen von StenaLine. Die Rostocker Fährgesellschaft stellt zu Ende Juni den Betrieb auf der traditionellen „Königslinie“ Sassnitz-Trelleborg ein. 120 Arbeitsplätze fallen weg. Wir nehmen Abschied von einem Stück Schifffahrtstradition auf der Ostsee.

Die Juni-imtakt wird derzeit produziert - online ist sie bereits jetzt hier abrufbar.