Imtakt im Februar: Was in diesem Jahr verkehrspolitisch wichtig wird

2023 wird ein Jahr der entscheidenden verkehrspolitischen Weichenstellungen. In der Titelstrecke der imtakt Ausgabe 1 / 2023 zeigen wir auf, was die aktuell größten Baustellen sind, um die dringend notwendige sozialökologische Verkehrswende endlich einzuleiten.

Da sind vor allem der Zustand der Infrastruktur zu nennen. Der Investitionsstau ist beträchtlich. Aber natürlich fehlt es auch an Personal. Der Fachkräftemangel muss behoben werden - durch attraktive Arbeitsbedingungen und gute Bezahlung. Und eine ganz konkrete Baustelle, die uns bevorsteht, ist das 49-Euro-Ticket: Es muss ordentlich vorbereitet werden, damit es nicht nur den Kund:innen, sondern auch den Beschäftigten nützt, und ein wichtiger Schritt in Richtung Verkehrswende sein kann.

Stichwort gute Bezahlung: Da wird natürlich viel von der kommenden Tarifrunde abhängen. Die Mitglieder haben ihr Votum abgegeben. Anfang Februar werden in einer großen Konferenz in Fulda die Forderungen für die Branche und für die einzelnen Unternehmen festgelegt, ab Ende Februar wird verhandelt. Wir zeigen noch einmal die wichtigsten Eckpunkte dieser ungewöhnlichen Tarifrunde auf.

In den Fachgruppen der EVG bündelt sich das Fachwissen unserer Kolleginnen und Kollegen. Sie bearbeiten die fach- und berufsbezogenen Themen, die unsere Mitglieder beschäftigen. In der imtakt berichten wir aus zwei der aktivsten Fachgruppen. 

Über 30 Jahre nach der deutschen Einheit geht jetzt der Härtefallfonds an den Start, um das größte Unrecht der deutschen Wiedervereinigung auszugleichen: die Nicht-Anerkennung der Altersversorgung Deutsche Reichsbahn und anderer entsprechender Versorgungssysteme. Doch kann eine einmalige Zahlung in niedriger vierstelliger Höhe dieses Unrecht wirklich ausgleichen?

Die Februar-Ausgabe der imtakt wird derzeit produziert. Online kann sie bereits jetzt hier gelesen werden.