Gewerkschafter im Stadtrat besucht Seniorenkreis Duisburg

Gute Arbeit, soziale Gerechtigkeit und eine lebenswerte Stadt - dafür setzt sich Ünsal Başer ein. Der SPD-Politiker, seit 2010 Mitglied im Duisburger Stadtrat und Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall, besuchte den Seniorenkreis Duisburg-Mitte, um über seine Arbeit und die anstehenden Kommunalwahlen zu sprechen.

Der Stadtrat, so Ünsal Başer, sei das Herzstück der kommunalen Entscheidungen: Hier werden der Haushalt beschlossen, Abgaben festgelegt, Bauprojekte angestoßen, Schulen und Kitas geplant, Nahverkehrsprojekte vorangetrieben und Klimaschutz-, Kultur- sowie Sportförderung diskutiert. „Der Oberbürgermeister setzt die Beschlüsse um, aber die politischen Leitlinien gibt der Rat vor“, erklärte er.

Ünsal Başer engagiert sich in mehreren Gremien - darunter Haupt- und Finanzausschuss, Ausschuss für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Jugendhilfeausschuss, Wahlprüfungsausschuss und Integrationsrat. Sein Ziel: Entscheidungen sollen nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch sozial ausgewogen sein. Seine gewerkschaftliche Erfahrung helfe dabei, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen.

Neben dem Rat prägen auch die sieben Duisburger Bezirksvertretungen und verschiedene Beiräte - für Senioren, Menschen mit Behinderung und Integrationsrat - die Politik in der Stadt. Die Bezirksvertretungen kümmern sich um Anliegen vor Ort, können Anregungen geben und müssen bei wichtigen Entscheidungen angehört werden.

„Kommunalpolitik mag manchmal abstrakt wirken, aber sie betrifft uns alle unmittelbar - vom Nahverkehr über Schulen bis zu Arbeitsplätzen“, betonte Başer. Zum Abschluss seine Bitte: „Geht am 14. September wählen. Nur wer wählt, kann unsere Stadt aktiv mitgestalten.“