Gesetzliche Krankenversicherung: Lasten gerecht verteilen - Arbeitgeber an Defizitausgleich beteiligen!

Angesichts des Milliardendefizits der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im vergangenen Jahr, hat die EVG eine stärkere Beteiligung der Arbeitgeber gefordert. Nach den vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten vorläufigen Finanzergebnissen hat die GKV im letzten Jahr ein Defizit von 1,14 Milliarden Euro erwirtschaftet. Hierzu erklärte die für die Gesundheitspolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba: „Die Politik muss endlich handeln. Eine solidarische Krankenversicherung verdient diesen Namen nur, wenn auch die Lasten solidarisch und fair verteilt sind!“

Angesichts des Milliardendefizits der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im vergangenen Jahr, hat die EVG eine stärkere Beteiligung der Arbeitgeber gefordert. Nach den vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten vorläufigen Finanzergebnissen hat die GKV im letzten Jahr ein Defizit von 1,14 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Hierzu erklärte die für die Gesundheitspolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba: „Die Politik muss endlich handeln. Eine solidarische Krankenversicherung verdient diesen Namen nur, wenn auch die Lasten solidarisch und fair verteilt sind!“ Sie unterstrich: „Davon sind wir im Moment weit entfernt.“
Die EVG-Vize Chefin fordert: „Das Milliardendefizit kann nicht einseitig von den Versicherten durch immer weiter steigende Zusatzbeiträge ausgeglichen werden. Wir müssen schnellstens zur hälftigen Beitragsfinanzierung zwischen Versicherten und Arbeitgebern zurückkommen.“

Regina Rusch-Ziemba betonte: „Bereits im letzten Jahr haben die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 10 Milliarden Euro mehr in das Kassensystem eingezahlt als die Arbeitgeber. In diesem Jahr werden es mehr als 13 Milliarden Euro sein. Das hat mit solidarischer Finanzierung nichts mehr zu tun!“