EVG erhöht den Druck bei den Tarifverhandlungen mit der DB AG

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft drückt bei den Tarifverhandlungen mit DB AG aufs Tempo. „Wenn sich beide Seiten ernsthaft bemühen, könnten wir bis zu Jahresende fertig sein“, machte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba im Vorfeld der zweiten Verhandlungsrunde deutlich, die am 9. November in Berlin stattfindet. deutlich. Voraussetzung dafür sei, dass der Arbeitgeber seine Hausaufgaben gemacht habe und nicht anfange, auf Zeit zu spielen.

Regina Rusch-Ziemba erinnerte daran, dass die DB AG in der Auftaktrunde verbindlich zugesagt habe, die von der EVG erhobenen Forderungen in den am Mittwoch, den 9. November, anstehenden Verhandlungen konkret zu bewerten. "Wir brauchen jetzt belastbare Aussagen zum weiteren Fortgang, damit wir zielorientiert im Sinne unserer Mitglieder verhandeln können", stellte Regina Rusch-Ziemba fest. "Nichts wäre schlimmer als eine Hängepartie, die uns nicht weiterbringt", so die EVG-Verhandlungsführerin.

Ziel der EVG sei es, noch im Dezember ein Ergebnis am Verhandlungstisch zu erzielen. "Insofern sehen wir der zweiten Verhandlungsrunde in Berlin mit entsprechenden Erwartungen entgegen", machte Regina Rusch-Ziemba deutlich.

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Hinweis für die Redaktionen:
Die zweite Runde der Tarifverhandlungen findet in Berlin,  im Grand Hyatt Hotel, Marlene-Dietrich-Platz 2, statt.

Beginn ist 13:00 Uhr.
Die EVG-Verhandlungsführerin wird zu Beginn - um 13:00 Uhr - ein kurzes Statement abgeben; hierzu laden wir Sie herzlich ein. Ein kurze Rückmeldung Ihrerseits würde uns die Planungen erleichtern.

Gegebenenfalls wird Regina Rusch-Ziemba auch nach der Verhandlungsrunde ein Statement abgeben. Dies ist abhängig vom Verlauf. Wir würden Sie mit entsprechenden zeitlichem Vorlauf einladen.