Branchen TV SPNV+: Countdown läuft - bundesweit starke Aktionen

In immer mehr Regionen zeigen die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner aktiv, dass sie die Forderungen der EVG uneingeschränkt unterstützen. Dabei wurde unter anderem in Bayern, Niedersachsen und Baden Württemberg unser Motto „Wir leben Gemeinschaft“ eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ziel ist es, die Mitarbeiter/-innen der einzelnen Eisenbahnverkehrsunternehmen über die Inhalte des BranchenTV SPNV+ aufzuklären.

So sind die Kolleginnen und Kollegen bei DB Regio S Hannover und der RBB Regionalbus Braunschweig auf den Plan getreten. Die EVG-Geschäftsstelle Hannover wird für die Beschäftigten der erixx GmbH und der Osthannoverschen Eisenbahn mbH bei einem gemeinsamen Grillabend die Vorteile des BranchenTV SPNV+ für die EVUs aufzeigen. Parallel soll in Uelzen eine entsprechende Nikolausaktion folgen, so wie am Dienstag in Kassel geschehen.

Beschäftigte der Württembergischen Eisenbahngesellschaft reihen sich ebenfalls in die Aktionen ein. Im Vorfeld einer Betriebsversammlung im Baden-Württembergischen Dettenhausen haben sie für die Übernahme des BranchenTV demonstriert und ihre Kolleginnen und Kollegen über die Stärken der Vereinbarung informiert. „Wir wollen den Branchentarifvertrag, das EVG Wahlmodell, eine arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge und natürlich die Leistungen des Fonds soziale Sicherung für alle EVG-Mitglieder“, hieß es. Ähnliche Aktionen fanden auch bei der Vias Rail und Metronom statt.

Bereits am vergangenen Donnerstag hatte die EVG-Geschäftsstelle München bei einer Frühstücksaktion über den aktuellen Verhandlungsstand in ihrer Region informiert. „In vielen Gesprächen mit den Beschäftigten war es uns möglich, die Notwendigkeit dieses Tarifvertrages darzustellen. Kolleginnen und Kollegen der Bayerischen Oberlandbahn, des Meridians, der Länderbahn (ALEX), der DB Regio Bayern und der SüdOstBayernBahn stehen für unsere Forderungen ein. Sogar die Servicemitarbeiter/-innen der DB Station und Service erklärten sich mit uns solidarisch.“

Unternehmens- und branchenübergreifend machten die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner deutlich, dass Wettbewerb zu Lasten der abhängig Beschäftigten mit allen Mitteln bekämpft wird! Wir danken allen Unterstützern /-innen für Ihre Arbeit und ihr Engagement.