Berliner ÖPNV-Karte: DB AG, Politik und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg lassen Beschäftigte im Regen stehen

Die historisch gewachsene ÖPNV-Karte in Berlin soll wegfallen.

Grund ist angeblich die Umstellung der Verkehrsverträge und damit der Wegfall der bisherigen Grundlage für diese Fahrkarte. Der VBB sagt, dass die Politik und die DB zuständig seien. Die Politik sagt, dass die beteiligten Unternehmen zuständig sind.

So geht es Hin und Her. Befriedigende Lösungen sehen anders aus. Für die EVG Berlin ist der Wegfall der ÖPNV-Karte vollkommen unverständlich. Die nun angebotene Lösung  eines (Ersatz) Job – Tickets M ist unzureichend und hilft besonders den Betroffenen nicht, die auf dem Weg zur Arbeit und dienstlichen Fahrten innerhalb Berlins auf Bus, Tram und U-Bahn angewiesen sind.

Die Beschäftigten der DB stehen buchstäblich im Regen. Wir haben die DB, die Politik in Berlin und Brandenburg und den VBB erneut aufgefordert, eine Lösung im Sinne der Beschäftigten zu vereinbaren. Es muss doch möglich sein, einen gleichwertigen Ersatz für diese ÖPNV-Karte zu schaffen. Die EVG wird auch bei diesem Thema nicht lockerlassen.