Beamtinnen und Beamte „50+“ – bei der EVG bestens aufgehoben

Mitte März fand ein weiteres Seminar „50+ für Beamtinnen und Beamte“ in Ortenburg statt.

Die seit vielen Jahren in Bayern organisierte Seminarreihe erfreut sich großer Beliebtheit, sodass auch diesmal rund 30 Kolleginnen und Kollegen begrüßt werden konnten.

Nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde, in der auch eruiert wurde, welche Erwartungen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an das Seminar geknüpft waren, stellte Kollege Thorsten Weinert neben allgemeinen Themen der EVG, ausführlich die verschiedenen Arten der Zurruhesetzung und deren Auswirkungen auf die Versorgungshöhe dar. 

Am zweiten Seminartag ging es mit folgenden Schwerpunktthemen weiter:

  • Das richtige Verhalten nach Dienstunfällen; 
  • Die im Zusammenhang stehende

Beamtenunfallfürsorge;  

  • Und BEM-Verfahren infolge eingeschränkter Tauglichkeit. 

Dazu gab es die Erläuterungen zu den Leistungen der EVG – insbesondere dem gewerkschaftlichen Rechtsschutz - sowie zum Fonds für soziale Sicherung und der GUV FAKULTA. Ebenfalls mit großem Interesse wurden wurden die noch offenen Fragen zur KVB, zur Anrechnungsrichtlinie und den Hinzuverdienstgrenzen erörtert.

Einen sehr interessanten Gastbeitrag hielt Kollege Günther Grzega – Vorstandsvorsitzender a.D. der Sparda-Bank München e.G. und leidenschaftlicher Gewerkschafter. Er referierte über die Gemeinwohlökonomie als nachhaltige Alternative zur neoliberalen Wirtschaftsordnung und das Wesen des Geldes.

Am Abreisetag äußerten sich die Kolleginnen und Kollegen durchgehend positiv sowohl zum Seminar selber, als auch zum Engagement ihrer EVG. Ein Teilnehmer resümierte: „Vor diesem Seminar habe ich mir öfter die Frage gestellt, ob ich als Beamter in der EVG überhaupt noch gut aufgehoben bin. Jetzt weiß ich, dass die EVG meine Interessen bestmöglich vertritt und ich Teil dieser Gemeinschaft bleiben möchte.“ 

Für alle war nach den drei Tagen klar: 
Beamtinnen und Beamte in der EVG – hier leben WIR GEMEINSCHAFT!