Beamtenpolitische Fachkonferenz im Norden

Am 31.03.2016 fand in Hamburg Wilhelmsburg die beamtenpolitische Fachkonferenz im Norden statt. Eingeladen hatte der zuständige EVG Vorstand Martin Burkert und gekommen waren gut 170 Beamtinnen und Beamte, die sich über den aktuellen Stand der Dinge informieren lassen wollten. In einer gut 60 minütigen Rede zeigte Burkert die ganze Palette an aktuellen EVG- und beamtenpolitischen Themen auf.

Am 31.03.2016 fand in Hamburg Wilhelmsburg die beamtenpolitische Fachkonferenz im Norden statt. Eingeladen hatte der zuständige EVG Vorstand Martin Burkert und gekommen waren gut 170 Beamtinnen und Beamte, die sich über den aktuellen Stand der Dinge informieren lassen wollten. In einer gut 60 minütigen Rede zeigte Burkert die ganze Palette an aktuellen EVG- und beamtenpolitischen Themen auf. Insbesondere wies er auf die bevorstehenden Personalratswahlen im Mai hin und darauf, dass die EVG den Generationswechsel bei den KandidatInnen geschafft hat. Auch in den kommenden Jahren werden die Personalräte der EVG die kraftvolle Interessenvertretung für Beamtinnen und Beamte bei der DB AG sein.

Ein weiterer Schwerpunkt der Rede Martin Burkerts war die Situation bei DB Cargo. Er schilderte die Diskussionen aus der vortägigen Aufsichtsratssitzung und stellte den Standpunkt der EVG klar: Es muss ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept für DB Cargo her und das kann nicht Gesundschrumpfen heißen. Im Verkehrswegeplan werde ein ständiges Wachstum des Güterverkehrs ausgewiesen - daran muss DB Cargo beteiligt werden. Und wenn der Schienengüterverkehr nicht wirtschaftlich betrieben werden könne, müsse auch über Subventionierungen durch den Staat nachgedacht werden, nicht nur aus ökonomischen sondern auch aus ökologischen Gründen.

Ein weiterer Gast der beamtenpolitischen Fachkonferenz war Michaele Noack-Klippstein, die Leiterin HBB bei der DB AG. Frau Noack-Klippstein stellte in ihrem Beitrag die Situation der zugewiesenen Beamtinnen und Beamten bei der DB AG dar. Auch wenn der Bestand von jetzt noch über 30.000 in den nächsten zehn Jahren weiterhin abschmelzen werde, würden die Belange der Beamten auch in 10 Jahren noch durch ihre Abteilung berücksichtigt werden. Sie wies daraufhin, dass ihre Mitarbeiter Ansprechpartner für alle beamtenrechtlichen Fragen der Beschäftigten sei.

In einer anschließenden Diskussion nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, ihre Fragen an kompetente Ansprechpartner zu stellen. So wurden Fragen über die Anrechnungsrichtlinie diskutiert, über Beförderungsmöglichkeiten und insbesondere über die Frage von Freifahrtmöglichkeiten auch in nichtstaatlichen Bahnunternehmen.

„Eine insgesamt gute Veranstaltung, die wir hier in Hamburg durchgeführt haben.“, so das Resümee der Vorsitzenden des besonderen Personalrats der Dienststelle Nord, Birgit Michaelsen, die auch noch einmal auf die bevorstehende Personalratswahlen einging und die Beamtinnen und Beamten dringend darum bat, die Briefwahlunterlagen mit dem Kreuz an der richtigen Stelle schnell wieder zurückzusenden.