Von 2000 bis 2025 war das "Duo" Helmut Diener (ehemaliger Geschäftsführer der Ortsverwaltungen Hof und Weiden i. d. Opf.) für die Organisation und Johann Gebhardt (ehemaliger Geschäftsführer der Ortsverwaltungen Bamberg und Lichtenfels) für die Finanzen verantwortlich. Als Revisoren waren der aktuelle EVG-Vorsitzende Martin Burkert (ehemaliger Gewerkschaftssekretär in Nürnberg) und Harald Schmid (Geschäftsstellenleiter Würzburg) tätig.
Nun erfolgte die Staffel- und Kassenübergabe an ein Trio: Matthias Birkmann (Geschäftsstellenleiter Nürnberg), Harald Hammer (Geschäftsstellenleiter Regensburg) und Michael Ferber (Geschäftsstellenleiter Augsburg) übernahmen die Verantwortung für die Organisation und als Revisor wurde Harald Schmid wiedergewählt.

Von der Gründung, nach dem Berliner Gewerkschaftstag 1980, im Bürgerspital Würzburg bis 2000 war Anton ("Toni") Hofmann (damals 1. Bevollmächtigter und Geschäftsführer der Ortsverwaltung Weiden i. d. Opf.) als Organisator und Kassierer "solo" verantwortlich und die Kasse wurde vom Revisor Rudi Hepf (damals 1. Bevollmächtigter und Geschäftsführer der Ortsverwaltung Würzburg) geprüft. Hepf und Hofmann sind die einzigen beiden noch lebenden Gründungsmitglieder der Hauptamtlichen Gemeinschaft in Bayern.

Diese Gemeinschaft ist in den Landesbezirken einmalig und hat die Gewerkschaftssekretäre in den Ortsverwaltungen und Bezirks- sowie Regionalleitungen der GdED, TRANSNET und GDBA zur EVG zusammengeführt und hat in den 45 Jahren fast jährlich - von Fronleichnam bis Sonntag - einen Ausflug gemeinsam mit den Familienangehörigen organisiert und durchgeführt. Dabei wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und dies hat sich im beruflichen Alltag sehr positiv ausgewirkt. 
Die Wochenendveranstaltungen waren eine kleine Entschädigung an die Familienangehörigen für viele Abwesenheitsstunden für die Mitgliederbetreuung und insbesondere bei Versammlungen an den Wochenenden und an den Abenden.

Meistens wurden Ziele in den sieben Bayrischen Regierungsbezirken angesteuert und abwechselnd auch mal die bayrischen Grenzen verlassen um Regionen in den Nachbarländen wie z. B. Hessen, Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Hamburg/Helgoland zu besuchen.  Ganz besondere Ziele wurden zu den Jubiläumsausflügen z.B. nach Österreich (Wien, Linz und das Salzkammergut), in die Schweiz (Montreux/Genfer See und Luzern/Vierwaldstättersee), Tschechien (Prag, Karls-, Marien- und Franzensbad sowie Pilsen und Krumau) und Frankreich (Nizza & Cannes & Eze sur mer) sowie Monaco angesteuert und Treffen mit Eisenbahngewerkschaftern in der ETF erkundet. Über alle Ausflüge wurde ein über 200-seitiger "Bildband" zusammengefasst und allen Mitgliedern zur Freude als "Erinnerungsgeschenk" überreicht! 

Der EVG-Vorsitzende Martin Burkert informierte die Teilnehmer*innen tagesaktuell über die Beteiligung an der vom Bundesverkehrsministerium eingerichteten "Task Force - Für eine bessere Bahn" zur Verbesserung der Pünktlichkeit und Sauberkeit der Züge der DB. Darüber hinaus erhielten die Teilnehmer*innen "Informationen aus erster Hand" zur aktuellen Situation bei DB Regio, DB Fernverkehr, DB Cargo und DB Infra Go sowie den verschiedenen Tochter- und Beteiligungsunternehmen der DB. Insbesondere mögliche Szenarien der strukturellen Veränderungen wurden sehr aufmerksam aufgenommen und mit Martin Burkert diskutiert.

Das neue "Trio" kündigte an, dass bereits die Vorbereitungen für den Wochenendausflug im kommenden Jahr 2026 laufen und als Ziel die Stadt Regensburg und die Sehenswürdigkeiten an der Donau besucht werden. 

Mit den gegenseitig ausgesprochenen besten Wünschen für die bevorstehende Weihnachtszeit und das neue Jahr endete die Jahresabschlussfeier im tags zu vor frisch verschneiden Frankenwald in Oberfranken.