Das ist unser Erfolg! Forderung nach mehr Geld für die Schiene erfüllt!
Der massive Protest der EVG zeigt Wirkung. Im vergangenen Monat haben wir vor dem Bundesverkehrsministerium die Systemrelevanz der Schiene deutlich gemacht.
Der massive Protest der EVG zeigt Wirkung. Im vergangenen Monat haben wir vor dem Bundesverkehrsministerium die Systemrelevanz der Schiene deutlich gemacht.
Deutschland steht wahrscheinlich vor einer Rezession – jedenfalls weisen die Prognosen der großen Wirtschaftsinstitute darauf hin. Rückläufiges Wachstum, Arbeitsplatzabbau, womöglich noch weiter steigende Preise - welche Möglichkeiten gibt es, diesem Szenario zu entgehen?
Unser Druck hat sich ausgezahlt: Der Bund erhöht die Regionalisierungsmittel. Damit ist der Weg für die gemeinsame Finanzierung des 49-Euro-Tickets durch Bund und Länder frei. Darauf haben sich die Bundesregierung und die Ministerpräsident:innen der Länder geeinigt.
Die Energiepreise kennen derzeit nur noch eine Richtung: steil nach oben. Darunter leiden zunehmend auch die Verkehrsunternehmen. Denn öffentlichen Verkehr mit Bus und Bahn anbieten ist energieintensiv. Beim Bund-Länder-Treffen am Mittwoch geht es um den weiteren Kurs in der Energiekrise.
Mit der Kundgebung während des Gewerkschaftstages hat die EVG klargestellt: Der Schienengüterverkehr braucht mehr Förderung und nicht weniger! Die aktuellen Haushaltspläne des Bundes sind da eine völlig falsche Weichenstellung.
5 Sattelschlepper an Technik, 1.000 Meter Traversen, 20 Kilometer Kabel, 50 Techniker:innen, ein riesiger Arbeitsstab mit Helfer:innen - das sind nur einige der Fakten zum 3. Ordentlichen Gewerkschaftstag der EVG. Dahinter steckt natürlich viel Herzblut und Einsatz.
Auf in den letzten Tag des 3. Ordentlichen Gewerkschaftstages. Und die EVG bleibt sich treu: Kein Tag ohne, manchmal auch spontane, Aktion. Die Diskussion zu Leitantrag „Zukunftsfähige Organisation“ wird mit einer Aktion der EVG-Jugend eingeleitet.
Ende Februar/Anfang März des kommenden Jahres starten wir in die nächste Tarifrunde. Auf den tarifpolitischen Leitantrag wurden die Delegierten von den beiden stellvertretenden EVG-Vorsitzenden, Cosima Ingenschay und Kristian Loroch, eingestimmt.