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Im Februar veranstaltete die Grüne Bundestagsfraktion einen „Runden Tisch: Wie weiter mit der Bahn“, mit einem großen Podium.
Im Februar veranstaltete die Grüne Bundestagsfraktion einen „Runden Tisch: Wie weiter mit der Bahn“, mit einem großen Podium.
Der Brandbrief eines Cargo-Lokführers bewegt seit Tagen die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner. Denn er gibt einen ungeschönten Einblick in die Realität im deutschen Eisenbahnverkehr: über Infrastruktur und Fahrzeuge, über Arbeits- und Einsatzbedingungen. Er zeigt, was alles schiefläuft. Und spricht uns damit aus der Seele.
Seit einigen Tagen beschäftigt er die deutschen Medien: der Offene Brief eines Lokführers. Er gibt einen ungeschönten Einblick in die Realität im deutschen Eisenbahnverkehr: über Infrastruktur und Fahrzeuge, über Arbeits- und Einsatzbedingungen. Er zeigt, was alles schiefläuft. Und er gibt wieder, wie viele Beschäftigte der Bahn(en) die Entscheidungen des Top-Managements sehen.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat die Bundesregierung aufgefordert, endlich mutig die notwendigen Gelder für die Sanierung des Schienennetzes zur Verfügung zu stellen, die erforderlich sind, um den Verfall der Infrastruktur endlich zu stoppen.
Der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner hat die Vorschläge der jetzt von der „Agora Verkehrswende“ vorgestellten Studie zur Verdopplung der Verkehre auf der Schiene bis 2030 in der Zielrichtung begrüßt.
Mit ihrem Positionspapier „Mehr Bahn für die Menschen“ hat die EVG einen zukunftsweisenden Beitrag zur aktuellen verkehrspolitischen Debatte geliefert. Jetzt gilt es, unsere Positionen und Argumente auch den politischen Entscheidungsträger/innen nahezubringen. Als eine der ersten Spitzenpolitiker/innen hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze ein Exemplar unseres Papiers direkt ausgehändigt bekommen.
Auf rund 10 Milliarden Euro beziffert die EVG den jährlichen, zusätzlichen Finanzbedarf, der bis zum Jahr 2030 erforderlich ist, um das System Schiene wieder in einen soliden Zustand zu bringen und die im Koalitionsvertrag vorgegebenen Verlagerungen von der Straße auf die Schiene realisieren zu können.
Die EVG hat gemeinsam mit der Allianz pro Schiene (ApS) und dem VCD die Bundesregierung zu mehr Investitionen in die Netze aufgefordert. Außerdem wird eine offene Debatte über den tatsächlichen Bedarf verlangt.
Die EVG begrüßt die bislang bekannt gewordenen Details des neuen Klimaschutzgesetzes. Dass jedes Ministerium innerhalb der Bundesregierung selbst für die Einhaltung der Klimaschutzziele nebst der dafür notwendigen Maßnahmen inklusive Strafzahlungen bei Nichteinhaltung verantwortlich sein soll, halten wir für einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung“, sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner.
Was muss getan werden, damit die Schiene das Rückgrat des Verkehrssystems in Deutschland sein kann? Die EVG hat in einem Positionspapier unter dem Titel „Mehr Bahn für die Menschen“ eine Reihe von Forderungen aufgeschrieben - Anforderungen an den DB-Konzern und an die Politik. Der Bundesvorstand hat das Papier am Freitag einstimmig verabschiedet.