Trennung von Netz und Betrieb - sag' uns deine Meinung

FDP und Grüne wollen in den Koalitionsverhandlungen eine Trennung von Netz und Betrieb durchsetzen. Dafür gebe es verschiedene Modelle, heißt es. Eine Zerschlagung des DB-Konzerns würde zu massiven Arbeitsplatzverlusten und zu Lohneinbußen führen. Auch würde sie Stillstand für die Verkehrswende bedeuten - die wir aber dringend brauchen, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Wir wollen eure Meinung hören. Was haltet ihr von den Vorschlägen der FDP und den Grünen, den integrierten DB-Konzern zu zerschlagen. Sende uns eine Videobotschaft.

Video-Upload - deine Meinung zur Trennungsdebatte

Tipps zur Erstellung Deines Videos:
Falls Du Dir nicht sicher bist, worauf es dabei ankommt, haben wir hier ein paar Tipps für Dich dagelassen.

Allgemein:

  • Achte auf einen neutralen, ruhigen Hintergrund
  • Such Dir einen hellen Ort, jedoch nicht mit direkter Sonneneinstrahlung
  • Vermeide laute Hintergrundgeräusche


Format und Perspektive:

  • Nimm das Video am besten im Querformat auf
  • Die Kamera ist auf Augenhöhe und zeigt etwa 1/4 von Dir. Über Deinem Kopf ist eine Handbreit Platz

Aufnahme:

  • Sprich direkt in die Kamera
  • Versuche Dich kurz zu halten und konzentriere Dich auf die Kernbotschaft
  • Nutz die Fokusfunktion Deiner Kamera, um das Bild scharf zu stellen

Ganz wichtig: Nimm Deine persönliche Glückwunsch-Botschaft - am besten mit Deinem Handy – auf und schick uns Deinen Video-Clip. Wir haben auf der rechten Seite eine spezielle Upload-Möglichkeit eingerichtet, mit der das Verschicken problemlos möglich ist.

Einverständniserklärung herunterladen
Um Videos zu erstellen, ist es in der Regel unabdingbar, dass andere Personen aufgenommen werden. Damit dabei alles mit rechten Dingen zugeht und Datenschutzrichtlinien eingehalten werden, stellen wir Dir eine Einverständniserklärung zur Verfügung. Sollten Personen in Deinem Video im Mittelpunkt stehen, bitte sie einfach den Zettel auszufüllen und alle sind auf der sicheren Seite.

Eure Meinungen

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Guenter Meyer 27619 aus Schiffdorf , Sonntag, 14-11-21 10:57

Hallo. Das ist nicht in Ordnung
. Die sollen vernünftige Politik machen!!!

 

Marie . aus Bayern, Sonntag, 14-11-21 10:51

Ein Hammerschlag auf unseren Konzern löst vorhandene Probleme nicht! Es werden weitere Probleme geschaffen, die dringend notwendige Verkehrswende wäre gelähmt. Stattdessen sollte der Bund - unserer Eigentümer - klare Erwartungen formulieren und Umsetzungen auch einfordern.
Wer nichts einfordert, sollte zuerst an dieser Schraube drehen, bevor er gleich den Vorschlaghammer rausholt.

 

Sven Weber aus Villmar, Sonntag, 14-11-21 10:35

Privatisierung von Gewinnen und sozialisierung von Verlusten, so einfach ist das. Ich denke ein Unternehmen wie Flixtrain wird keine unrentablen Strecken fahren.
Auch wenn es gerne als Verschwörungstheorie diffamiert wird sollte man sich einmal mit der Agenda 2030 beschäftigen, danach sieht man etwas klarer in die Zukunft.
Ein kleiner Rückblick zur Agenda 2020 (SPD-Gerhard Schröder)
zeigt wie das Läuft und was für die Allgemeinheit, in dem Fall für die Versicherungskonzerne, rumkommt.

 

Hans Mielke aus Melle, Sonntag, 14-11-21 10:31

anstatt unsere Familie noch weiter zu trennen plädiere ich für eine Mediation, um alle Streitigkeiten innerhalb dieser Familie zu klären. Störungen sind zu erkennen und zu beseitigen - Störenfriede ebenfalls! Sorry, ich bin physisch nicht in Berlin gedanklich marschiere ich mit. Solidarität

 

Holger Geißendörfer aus Nürnberg, Sonntag, 14-11-21 09:18

Auch wenn es die letzten Jahre nicht immer leicht war mit der Bahnfamilie, Familie bleibt Familie! Keine politikgemachte Trennung!

 

Michael Koss aus Freyburg , Sonntag, 14-11-21 08:59

Ich halte nichts davon weil es nur Nachteile für uns bringen wird es gibt genug Beispiele wo dieses schief gegangen ist das hat man davon wenn bei der Wahl den Geld gierigen Partei die Stimme gibt

 

Frank Spitz aus Karlsruhe, Sonntag, 14-11-21 08:53

Es ist eine fatale Fehleinschätzung der Politik durch die Trennung und Zerschlagung des Bahnkonzerns hier Punkten zu wollen. Man hat gerade in Baden-Württemberg gesehen, dass die Vergabe von Aufträgen z.B. an abellio bw nicht zum gewünschten Ziel geführt hat. Der erhoffte Erfolg am Markt blieb aus, letztendlich haben es wieder die Eisenbahner gerichtet und sind für andere erfolgreich eingesprungen. Das und vieles mehr erlebe ich jeden Tag. Es ist sicherlich noch ein großes Entwicklungspotential im Bahnkonzern vorhanden, aber dies fördert man nicht durch seine Zerschlagung. Neben der unnötigen Bedrohung unzähliger Arbeitsplätze ist auch das Erreichen der Klimaziele stark gefährdet, aber beides entscheidend von einer in sich funktionierenden Bahn abhängig. Die Umkehr vom integrierten Bahnkonzern und dessen Schwächung ist und war kein Wunsch der Wählerinnen und Wähler und sollte den möglichen Koalitionspartnern Anlass zur Steuerung in die einzig richtige Richtung sein. Der Bahnkonzern gehört als der starke und verlässliche Partner im Kampf gegen den Klimawandel erhalten.

 

Uwe Brandt aus Magdeburg, Sonntag, 14-11-21 08:28

Ich bin seit 1972 bei meiner Bahn beschäftigt. Mit der Wende wurde viel im Zuge der Bahnreform falsch gemacht. Hätte man von Anfang an auf unsere Gewerkschaft und die vielen Betriebsräte gehört, wäre dieses Thema schon längst vom Tisch. Jetzt kommt die Umweltpartei und will gemeinsam mit der FDP die Deutsche Bahn zerschlagen. Ich sage nur: "Hände weg von der Trennung" Die Folgen wären fatal und mit Sicherheit ein falsches Signal zur Klimawende.

 

Uwe Wesche aus Dortmund , Sonntag, 14-11-21 08:06

Lobbyisten und Unternehmer wie der Flixbus Chef dürfen keinen großen Einfluss auf die Politik der FDP nehmen nur um deren Interessen durchzusetzen um noch mehr Profit zu machen, die Bahn muss Gemeinwohl bleiben um die Menschen von A nach B zu bringen zu bezahlbaren Preisen

 

Petra Jetzschmann aus Bernau bei berlin, Sonntag, 14-11-21 05:45

Ich bin schon seid 1979 bei der Bahn.und mußte viele Veränderungen mitmachen.ob es Uniform wechsel war oder Konzern Änderung
Aber am Ende blieb es immer DIE BAHN.
Sie können nicht alles zerschlagen dann ist das Chaos vorprogrammiert. Ich sage NEIN zur Trennung

 
 

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