#Wirsindmehr: Gewerkschaften gegen rassistische Hetze - für Solidarität!
Zu den Ereignissen in Chemnitz hat der Geschäftsführende DGB-Bundesvorstand am Dienstag eine Resolution verabschiedet.
Zu den Ereignissen in Chemnitz hat der Geschäftsführende DGB-Bundesvorstand am Dienstag eine Resolution verabschiedet.
Die EVG bezieht Position. Als demokratische und weltoffene Gewerkschaft lehnen wir jede Form von Rassismus ab. Daher solidarisieren wir uns mit den friedlichen Protesten gegen Rassismus in Deutschland und weltweit.
Unsere Gesellschaft ist so bunt und vielfältig – so wie auch unsere Arbeitswelt. Darauf macht der Deutsche Diversity-Tag mit zahlreichen Aktionen aufmerksam. Der Aktionstag trägt den Vielfaltsgedanken in die Arbeitswelt und findet jährlich auf Initiative der „Charta der Vielfalt e. V.“ statt.
Mit dem „Pride Month“ wird weltweit für die Rechte von LSBTQIA*-Menschen und gegen ihre Diskriminierung demonstriert. LSBTQIA* steht für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgeschlechtlich, Queer, Intergeschlechtlich, Asexuell und weitere nicht heteronormative sexuelle und geschlechtliche Identitäten. Die EVG unterstützt den Pride Month, denn wir treten für Vielfalt und gegen Diskriminierung aller Art ein.
EVG-Gewerkschaftssekretär Marco Rafolt ist in den Vorstand der Gelben Hand gewählt worden. Er vertritt in dem Verein für Gleichbehandlung, gegen Rassismus ab sofort die Interessen der EVG. Der Verein ist Teil des gewerkschaftlichen Engagements gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Auf dem dritten Netzwerktreffen von EVG*queer am vergangenen Wochenende wurden die Arbeitsgruppen neu aufgestellt. EVG*queer hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen und Bedürfnisse der LGBTQI+-Community innerhalb der EVG zu stärken.