Kritik an Neuregelung zur Erfolgsbeteiligung von Vorständen
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) lehnt die neue Regelung zur Erfolgsbeteiligung für Vorstände der Deutschen Bahn ab.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) lehnt die neue Regelung zur Erfolgsbeteiligung für Vorstände der Deutschen Bahn ab.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gratuliert Olaf Scholz zu seiner Wahl zum Bundeskanzler. „Olaf Scholz übernimmt die Regierungsgeschäfte in einer schwierigen Zeit. Dafür wünschen wir ihm und seinem Team eine glückliche Hand, stets die richtigen Eingebungen und Durchsetzungsvermögen“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
Der Verein mobifar hat die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) und die Bayerische Regiobahn GmbH (BRB) mit seinem Sozialzertifikat ausgezeichnet. Beide Unternehmen haben erneut alle Kriterien dafür erfüllt.
Die EVG ruft zu einer Beruhigung der aufgeheizten Bahn-Debatte in Deutschland auf. Reformen der DB AG seien notwendig, brauchten aber Zeit und sollten in Ruhe angegangen werden, so der Stellvertretende Vorsitzende Martin Burkert angesichts des aktuellen Berichts des Bundesrechnungshofs.
Die EVG fordert eine schnelle Lösung für die Beschäftigten von Abellio NRW. Die Verkehrsverbünde VRR, NWL und NVR hatten nach dem endgültigen Aus des Unternehmens zum 31. Januar 2022 den Beschäftigten den Erhalt ihrer Arbeitsplätze zugesichert. Zugleich übt die EVG scharfe Kritik an Abellio NRW.
Die EVG sieht „viel Licht und etwas Schatten“ im neuen Berliner Koalitionsvertrag. „In vielen Bereichen sind erfreulicherweise gewerkschaftliche Anforderungen zu finden“, sagt der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert. „Man möchte sich aus der Corona-Krise herausinvestieren und die positive Entwicklung der Hauptstadt nicht kaputtsparen. Das ist grundsätzlich positiv.“
Zum heute vorgestellten Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der EVG, Martin Burkert:
Die EVG fordert eine Fortführung des Schutzschirms für SPNV und ÖPNV auch im kommenden Jahr. „Angesichts der steigenden Infektionszahlen brauchen wir einen Schutzschirm 22“, sagte der Stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert.
Hunderte Kolleginnen und Kollegen sind nach Berlin gekommen, um vor den Parteizentralen von FDP und Grünen gegen die Trennung von Netz und Betrieb zu demonstrieren. „Die DB Filetieren und zerschlagen, weil angeblich der Markt alles regelt - mit uns nicht“, sagte der stellvertretende EVG-Vorsitzende Martin Burkert zu Beginn der Kundgebung vor der Parteizentrale der Grünen.
Einige Verbände, darunter auch unsere gewerkschaftliche Konkurrenz, haben ihre Forderung nach einer „zweiten Bahnreform“ erneuert. Zu dieser „Reform“ würde auch die Trennung von Netz und Betrieb bei der DB gehören. Während GDL und ihre befreundeten Verbände am Montag auf einer Pressekonferenz sitzen, geht die EVG am Dienstag auf die Straße, um gegen die Zerschlagung des Bahnkonzerns und für bessere Zukunftsaussichten für die Schiene zu demonstrieren.