Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert für ihre Mitglieder bei der BVR eine Erhöhung der Einkommen um 6 Prozent und die Beseitigung der unterschiedlichen Bezahlung für Busfahrer.
Der Branchentarifvertrag wird weiterentwickelt. Die EVG hat sich am Donnerstag, den 6. Oktober 2016, in Berlin mit Vertretern der führenden Eisenbahnverkehrsunternehmen zu einer ersten Verhandlungsrunde getroffen.
Die EVG hatte am Morgen zu Warnstreiks bei Regiobus Stuttgart (RBS) aufgerufen. Betroffen waren Buslinien in ganz Baden Württemberg.
„Wir leben Gemeinschaft“! Deshalb fordern wir auch für unsere Mitglieder bei der SüdbadenBus GmbH im Volumen 7 Prozent, davon 4,5 % mehr Geld und für die weiteren 2,5 % ein Wahlrecht.
Die EVG hat für ihre Mitglieder bei der HAB nach schwierigen Verhandlungen einen guten Tarifabschluss erreicht.
Die Meinung in der Belegschaft und in der Tarifkommission bei RBS ist eindeutig: Das bisherige Arbeitgeberangebot ist unzureichend. Der Arbeitgeber muss nachsteuern. Sonst ist ein Warnstreik unvermeidlich.
Die EVG-Tarifkommission RTB hat die Forderungen zur Tarifrunde 2017 für unsere Mitglieder bei der Rurtalbahn (RTB) beschlossen:
„Wir leben Gemeinschaft“! Deshalb fordern wir auch für unsere Mitglieder bei der Regional Bus Stuttgart GmbH eine Einkommenserhöhung im Volumen von 7 Prozent, davon 4,5 Prozent mehr Geld und für weitere 2,5 Prozent ein Wahlrecht.
Auch in der zweiten Verhandlung mit der WLE hat die Arbeitgeberseite die Kernforderungen der EVG rundweg abgelehnt:
Die neu gebildete Tarifkommission DB E&C, bestehend aus Mitgliedern der ehemaligen Unternehmen DB ProjektBau und DB International, hat in ihrer ersten Sitzung die Forderungen für die anstehende Einkommensrunde beschlossen.