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EVG bekräftigt Kritik an National Express

Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat seine Kritik an National Express bekräftigt. "Ein Eisenbahnunternehmen, das gut ausgebildete Zugbegleiter aufs Abstellgleis schiebt und statt dessen lieber Branchenfremde beschäftigt, muss mit dem Widerstand einer Gewerkschaft rechnen, die sich für den Berufsstand der Zugbegleiter ernsthaft einsetzt", machte Kirchner deutlich.

Regionalverkehr Oberbayern GmbH (RVO) / Regionalverkehr Allgäu GmbH (RVA): Tarifverhandlungen treten auf der Stelle - Warnstreik am Donnerstag bis Freitag früh

Bei der Regionalverkehr Oberbayern und der Regionalverkehr Allgäu legen Busfahrer vorübergehend die Arbeit nieder. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen seit Februar. Bestreikt werden beide Unternehmen mit der Zentrale in München, sowie allen Betrieben und Außenstellen. Der Ausstand beginnt am 16.07. um 3 Uhr und soll bis 17.07. um 3 Uhr dauern. Dadurch kann es massive Störungen des Berufs- und Schülerverkehrs geben.

EVG befürchtet dramatische Arbeitsplatzeinbußen durch Gigaliner

Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates von DB Schenker Rail, Jörg Hensel, rechnet mit dramatischen Arbeitsplatzeinbußen beim Schienengüterverkehr, sollte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den Regelbetrieb von Riesenlastern zulassen. Das machte Hensel auf der Demonstration gegen die so genannten Giga-Liner deutlich, zu der die "Allianz pro Schiene" am Dienstag, den 25. August 2015 nach Berlin geladen hatten. Jörg Hensel sprach dort als Vertreter der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG).

Zweifel an Vorschlägen der Minister zur Terrorabwehr im Zugverkehr

Die Vorsitzenden der vier deutschsprachigen Eisenbahngewerkschaften in Europa (vida, SEV, FNCTTFEL und EVG) haben die Vorschläge der EU-Minister nach dem vereitelten Terroranschlag in einem Thalys als "dürftig" und "wenig hilfreich" kritisiert. "Das, was an Verschärfung an Kontrollen diskutiert wurde, geht weitgehend an der Lebenswirklichkeit vorbei", machten Roman Hebenstreit, (Vorsitzender Fachbereich Eisenbahn der vida, Österreich), Giorgio Tuti, (Vorsitzender der Schweizer Gewerkschaft SEV), Jean-Claude Thümmel, (Vorsitzender Luxemburger Gewerkschaft FNCTTFEL) und Alexander Kirchner, (Vorsitzender der EVG, Deutschland) sowie Guy Greivelding, Vorsitzender Sektion Eisenbahn der Europäischen Transportarbeiterföderation (ETF), auf einem gemeinsamen Treffen deutlich.

EVG und ETF kritisieren Ausnahme bei Mindestlohn im Verkehrsbereich

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Bundesregierung aufgefordert, keinerlei Ausnahmen beim Mindestlohn im Transportgewerbe zu zulassen. "Die Zahlung von Mindestlohn ist keinesfalls beliebig sondern muss auch weiterhin für alle Fahrten in Deutschland gelten", machte der EVG-Vorsitzende in einer gemeinsam mit Europäischen Transportarbeiterförderation (ETF) verfassten Erklärung, deutlich. "Mindestlohn ist unzweifelhaft auch bei Transitfahrten zu zahlen, sowohl auf der Straße, wie auch auf der Schiene", stellte Kirchner fest.

Pflege-TÜV: „Nationaler Pflegepakt soll Bewertungskriterien neu definieren“

Die für die Gesundheits- und Pflegepolitik zuständige stellvertretende EVG Vorsitzende Regina Rusch-Ziemba hat die Forderung nach Abschaffung des Pflege-TÜV scharf zurückgewiesen. „Nur weil mir Ergebnisse nicht gefallen kann ich nicht gleich zur Abrissbirne greifen. Pflegebedürftige und pflegende Angehörige haben einen Anspruch auf ein verständliches, nachvollziehbares und unabhängiges Bewertungssystem, das die Qualität von Pflegeeinrichtungen korrekt widerspiegelt“, so die EVG Vize Chefin. Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn, hatte zuvor eine Abschaffung des Pflege-TÜV gefordert.

Fernbusse: Faire Wettbewerbsbedingungen schaffen - Kein „Schienenersatzverkehr“

Die EVG pocht weiterhin auf die Schaffung einheitlicher Wettbewerbsbedingungen im öffentlichen Personen-Fernverkehr. „Der Fernbus wird auch gut zwei Jahre nach dessen Liberalisierung gegenüber der Schiene bevorteilt“, kritisierte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. Konkret verlangte er die Einführung einer Busmaut und die Beteiligung der Betreiber an den Infrastrukturkosten, also zum Beispiel an Bau und Unterhalt von Busbahnhöfen.