
DGB-Delegation besucht Israel
Eine Delegation des Deutschen Gewerkschaftsbundes besucht derzeit Israel. Mit dabei ist auch der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Dabei besuchten die Kolleg:innen u.a. die Gedenkstätte Yad Vashem.
Eine Delegation des Deutschen Gewerkschaftsbundes besucht derzeit Israel. Mit dabei ist auch der EVG-Vorsitzende Martin Burkert. Dabei besuchten die Kolleg:innen u.a. die Gedenkstätte Yad Vashem.
Am vergangenen Samstag haben sich rund 44.000 Menschen auf dem Stuttgarter Schlossplatz versammelt, um gemeinsam ein Zeichen gegen den zunehmenden Rechtsruck in Politik und Gesellschaft zu setzen.
Am 23. Januar 1945 brennen in der polnischen Stadt Oświęcim die Baracken des sogenannten Kanada-Lagers. In diesen Baracken des Konzentrationslagers Auschwitz wurden tausende Schuhe, Brillen, Mäntel, Koffer und auch zahlreiche Fotografien aufbewahrt - Gegenstände, die Menschen auf ihrer letzten Reise mit sich führten.
10.000 Menschen haben am Samstag in Halle (Saale) ein starkes und friedliches Zeichen gegen den Wahlkampf-Auftakt der in Sachsen-Anhalt als rechtsextrem eingestuften AfD gesetzt. Die Partei hatte Kanzlerkandidatin Alice Weidel als Rednerin in die Messe Halle eingeladen - doch der Protest auf den Straßen war unübersehbar und lautstark.
Die Stolperstein-Initiative Kornwestheim hat die Aufstellung einer schon längst überfälligen Gedenktafel initiiert. Diese wird ab sofort vor dem Kornwestheimer Rathaus an die ca. 3.000 Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen erinnern, die zwischen 1940 und 1945 in den örtlichen Betrieben arbeiten mussten.
Mit den Ostermärschen setzen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften ein starkes Zeichen vor den Europawahlen: Für ein geeintes Europa, in dem wir solidarisch zusammenstehen gegen die ewig Gestrigen. Für ein geeintes Europa, das tragender Pfeiler einer neuen und dauerhaft stabilen internationalen Friedensordnung ist.
79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz wird in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Der Gedenktag am 27. Januar erinnert daran, in welche Abgründe Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit führen können, wenn man diesem Denken und Handeln nicht früh und entschieden entgegentritt.
Heute Nacht jährt sich die Reichspogromnacht zum 85. Mal. Anlässlich dessen und der aktuellen Situation haben der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften eine gemeinsame Erklärung verfasst.
Der Konflikt im Nahen Osten eskaliert weiter. Die Raketenangriffe der Hamas am vergangenen Wochenende und die darauf ausgebrochenen Kriegshandlungen haben inzwischen zu mehreren hundert Todesopfern vor allem unter der israelischen Zivilbevölkerung geführt. Der DGB hat in einem Brief an den israelischen Gewerkschafsbund Histadrut seine Solidarität erklärt.
Der diesjährige Antikriegstag 2023 steht unter dem Motto: „Die Welt braucht Frieden!“ Seit 1957 wird an die Schrecken der beiden Weltkriege sowie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. Am 1. September 1939 hatte die deutsche Wehrmacht Polen überfallen.